Den beiden Mineralheilquellen „Regius“ und „Urbani“ verdankt Bad Königshofen sein Prädikat „Bad“, welches der Stadt 1974 verliehen wurde.
Auf der Suche nach Trinkwasser wurde im Jahr 1896 die „Urbani“-Heilquelle gefunden. Aufgrund dieses Fundes eröffnete man auf Privatinitiative im Jahr 1900 ein Mineralbad. Mit der Gründung des Kurvereins 1931 setzte der Aufschwung des Badebetriebes ein. Nach dem Neuanfang 1946 begann eine stete Entwicklung, die in der Eröffnung der neuen FrankenTherme im Jahre 2000 und der Inbetriebnahme des Naturheilwassersees im Juni 2005 gipfelte. Das Heilwasser fließt ganzjährig im Foyer der FrankenTherme aus Blütenkelchen des Lotus-Brunnens, der 1999 vom Bildhauer Peter Picciani aus Ipthausen geschaffen wurde. Ab Juni wird es auch in der neuen Trinkkur- und Wandelhalle eine Ausschankstelle geben. Dort wird es dann eine Heilquellen-Lounge geben, an der auch die beiden Heilquellen probiert werden können.
An der ursprünglichen Stelle des Mineralbades, dort wo auch die Urbaniquelle entspringt, Entstand 1969 eine Trinkkur- und Wandelhalle, welche für Kurkonzerte sowie private Feiern wie Hochzeiten oder Geburtstage genutzt wurde.
Aufgrund der notwendigen Sanierung der unter der Trinkkur- und Wandelhalle gelegenen „Urbani“-Heilquelle wurde die Trinkkur- und Wandelhalle im Frühjahr 2020 abgerissen und im Laufe der letzten Jahre durch einen Neubau an gleicher Stelle im Kurpark ersetzt.
Die neue Trinkkur- und Wandelhalle verfügt über einen kleinen Konzertsaal sowie eine Heilquellenlounge, in der die beiden Mineralheilquellen Regius und Urbani mit der Heilwasserausgabe zelebriert werden. Außerdem wird es eine digitale Tourist-Information mit allen wichtigen Informationen rund um Bad Königshofen geben.