Burgen & Schlösser

Erkunden Sie die verschiedenen Burgen, Schlösser und Burgruinen

Wasserschloss Kleinbardorf

Das an einer wichtigen Handelsstraße zwischen Süd- und Norddeutschland gelegene Kleinbardorf wurde erstmals 789 urkundlich erwähnt. Die dortige Zollstätte wurde im 14. Jahrhundert von der Familie von Bibra erworben. Da die Burg in Kleinbardorf im 16. Jahrhundert stark beschädigt wurde, ließ Heinrich von Bibra den alten Rittersitz abbrechen und ein Jahr später an gleicher Stelle das Wasserschloss errichten. 1696 werden Rittergut und Schloss von den Freiherren von Gutenberg erworben, welche es 200 Jahre später ortsansässigen Bauern überließen. Die Familie Hofer erwarb im Jahr 1965 das alte Wasserschloss und ließ es modernen Wohnbedürfnissen entsprechend renovieren. Bis heute gehört das Wasserschloss der Familie Hofer in dritter Generation und darf gerne als Hochzeitslocation angefragt werden. Das Wasserschloss in Kleinbardorf ist von zeitgenössischer Kunst und einem Skulpturengarten umgeben und lädt Sie jederzeit zu einem Rundgang im Schlossgarten ein.

Außenansicht des Wasserschlosses
Außenansicht des Wasserschlosses

Wasser-Burgschloss Brennhausen

Die Mauern des Wasser-Burgschlosses Brennhausen in Sulzdorf a. d. Lederhecke stammen teils noch aus dem 13. Jahrhundert. Das Schloss ist eine Dreiflügelanlage, die bis heute zum Teil mit Wasser umgeben ist. Weder der Bauern- noch der Marktgrafen- oder der Dreißigjährige Krieg haben Brennhausen in Mitleidenschaft gezogen, was sicher auf die einsame Lage zurückzuführen ist. Das Schloss mit der melancholischen Ausstrahlung ist heute in Familienbesitz und bewohnt. Nutzen Sie die idyllische Lage für eine Wanderung um den See mit anschließender Außenbesichtigung.

Außenansicht des Wasser-Burgschlosses
Außenansicht des Wasser-Burgschlosses

Schloss Trappstadt

Der Ort Trappstadt, welcher 1317 in einem Henneberger Güterverzeichnis genannt wird, besitzt zwei Schlossanlagen. Das sogenannte „Alte Schloss“ wurde um 1616 unter dem Grafen von Henneberg als Amtssitz errichtet. Der rechteckige, zweigeschossige Renaissancebau gehörte zunächst den Herren von Bibra und ging dann in Privatbesitz über. Das sogenannte „Neue Schloss“, welches am Anfang des 18. Jahrhunderts als zweiflügeliger Ansitz errichtet wurde, ist als Spätbarockanlage das Schmuckstück von Trappstadt. Bei einer Wanderung des Grenzgängerweges bietet sich die Besichtigung der Außenanlage besonders gut an, da das Schloss an der Landesgrenze zu Thüringen liegt.

Außenansicht des Schlosses
Außenansicht des Schlosses

Frührenaissance-Schloss mit Kirchenburg

Im staatlich anerkannten Erholungsort „Sulzfeld“ finden Sie das sehenswerte Frührenaissance-Schloss, welches 1526 erbaut wurde und sich westlich an die ehemalige Kirchenburg anschließt. Der Innenraum der Kirche überrascht durch eine ungewöhnliche Einbeziehung des alten Gotteshauses in den größeren, modern ausgestatteten Anbau mit interessanter, moderner Orgel. Das Frührenaissance-Schloss wurde 1526 unter dem Grafen von Henneberg erbaut. 1548 bis 1552 entstand als Vorburg die Friedhofsbefestigung, deren Wehrmauer heute noch ca. 4 Meter hoch ist und in Rundbögen geschlossene Stützarkarden hat, welche einst einen Wehrgang auf der Mauer trugen. Seit 2013 gehört das historische Gebäude der Gemeinde Sulzfeld. Es befindet sich derzeit im Umbau und steht Ihnen dadurch nur für Außenbesichtigungen zur Verfügung.

Außenansicht des Frührenaissance-Schlosses
Außenansicht des Frührenaissance-Schlosses

Ruine Wildberg

Die Ruine Wildberg liegt 1,4 Kilometer von Sulzfeld entfernt und stammt aus dem 12. Jahrhundert. Nach der Zerstörung im Bauernkrieg blieben nur einige Mauerreste, verschüttete Kellergewölbe und Stützpfeiler der Zugbrücke erhalte. Gehen Sie selbst auf Erkundungstour und entdecken Sie die mittelalterliche Adelsburg bei einer Wanderung in der Natur.

Ruine Wildberg
Ruine Wildberg
Aussichtspunkt an der Ruine
Aussichtspunkt an der Ruine

Barockschloss Sternberg

Sternberg liegt nahe der bayerisch-thüringischen Grenze. Von der Höhe, am Anstieg des Büchelberges gelegen, grüßt weit ins Land das mächtige Barockschloss von 1669, das „Gralsburg des Grabfeldes“ genannt wird. Die in die Himmelsrichtungen weisenden Türme deuten auf die Jahreszeiten, die 12 Kamine auf die Monate, die 52 Türen auf die Wochen und die 365 Fenster auf die Tage des Jahres hin. Heute ist das Schloss in Besitz einer christlichen Brüdergemeinde. Sie können bei einer Außenbesichtigung die Besonderheiten des Schlosses bewundern.

Außenansicht des Barockschlosses
Außenansicht des Barockschlosses

Burgruine Altenstein mit Burgeninformationszentrum

Die Burgruine Altenstein in Maroldsweisach ist eine der beeindruckendsten und größten Burgruinen Frankens mit atemberaubender Aussicht. Im Bauernkrieg wurde die Burg schwer heimgesucht und im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Die wiederaufgebaute Burg wurde 1703 aufgegeben. Heute befindet sich das Burgeninformationszentrum Altenstein des Deutschen Burgenwinkels in der Ruine. Tauchen Sie mit Hilfe der 14 Erlebnisstationen in die Welt der Burgen, Burgruinen und Schlösser in den Haßbergen ein. Näheres zum Burgeninformationszentrum finden Sie hier.

Schloss Irmelshausen

Seit 1376 ist die ehemalige Burg Irmelshausen im Besitz des einflussreichen Geschlechts von Bibra. Der heutige Bau geht auf das 15. Jahrhundert zurück und wurde im 16. Jahrhundert erweitert. Die Vorgängerbauten gehörten den Grafen von Henneberg und stammten vermutlich aus dem 11. Jahrhundert. Freifrau Renate von Bibra vererbte ihre Schlosshälfte der sogenannten älteren Linie ihrer Adoptivtochter Elisabeth Schenk Gräfin von Stauffenberg. Bis heute befindet sich das Schloss zur Hälfte im Besitz der Familie der Grafen von Stauffenberg. Zur anderen Hälfte ist es im Besitz der Freiherren Truchseß von Wetzhausen genannt Bibra. Das Schloss gilt als eines der schönsten und gepflegtesten Schlösser Frankens. Das Renaissance-Schloss liegt inselhaft im Schloss-See und kann gerne von außen besichtigt werden.

Außenansicht des Schlosses
Außenansicht des Schlosses

Kirchenburg-Anlage Serrfeld

In Serrfeld finden Sie ein besonders schönes Beispiel einer dörflichen Kirchenburg-Anlage. Wahrscheinlich entstand die Kirchfestung, von der der wuchtige Torturm und beträchtliche Mauerstücke erhalten sind, wie der Fachwerkturm spätestens im 13. Jahrhundert – Das Langhaus wurde erst später umgebaut. Eine Madonnenfigur und die reliefgeschnitzten Szenen des Marienlebens stammen aus der Zeit um 1480.

Außenansicht der Kirchenburg-Anlage
Außenansicht der Kirchenburg-Anlage
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