Kultur in der Schranne

Erfahren Sie die Geschichten des Grabfeldes

Archäologie Museum

Lernen Sie im Zweigmuseum der Staatssammlung München die Vor- und Frühgeschichte von einer der am frühesten bezeugten fränkischen Landschaften kennen.

Grundlage der Ausstellung sind archäologische Funde, welche hauptsächlich aus dem nordöstlichen Unterfranken stammen. Kern dieses Gebietes ist das Grabfeld. Dieser alte ostfränkische Gau erstreckte sich einst über die Rhön hinaus bis hin zu Thüringer Wald und Rhein. Das Archäologiemuseum hebt die Besonderheiten dieser Region individuell hervor und zeigt insgesamt 13 Themenblöcke auf etwa 400qm über 1.000 Einzelobjekte.

Außenansicht Museum

Archäologische Fundstücke in Themenblöcken

Ausstellungsraum im Gewölbekeller

Eingangsbereich des Museums

Moderne Ausstellungsräumlichkeiten

Treffpunkt Grabfeld

Der „Treffpunkt Grabfeld“ erweitert das Angebot der Museen in der Schranne um eine weitere Einrichtung, die in die Kulturlandschaft Grabfeld einführt, deren aktuelle Situation vermittelt und zu ihrer Stärkung beitragen möchte. Um die kulturelle Vielfalt der Region aufzuzeigen, hat jede Gemeinde des fränkischen Grabfeldes jeweils einen wichtigen Kulturort als sogenannten Grabfeld Treffpunkt gewählt.

Grabfeld erkunden

Nehmen Sie sich Zeit und erkunden Sie die verschiedenen Grabfeld Treffpunkte!

Zu den Treffpunkten

Museum für Grenzgänger

Erfahren Sie im Museum für Grenzgänger in Bad Königshofen von der Geschichte des Umgangs der Menschen im Grabfeld mit der Grenze zur DDR. Die erste Ausstellung, die in der Region die Grenze thematisierte, befand sich ab 1966 in der Grenzinformationsstelle in Breitensee. Bald entstanden auch anderorts – Fladungen, Rappershausen und Bad Königshofen – weitere Informationsstellen. Mit der Wiedervereinigung verloren diese Einrichtungen ihre politisch-aufklärende Bedeutung. Die Ausstellungsstücke verschwanden in Kellern und Dachböden. Im Grabfeld nahm sich jedoch der Verein für Heimatgeschichte der historischen Aufarbeitung der DDR-Grenze und ihrer Folgen an und sicherte die Exponate. Die dazugehörige Ausstellung wurde am 17. Juni 2006 eröffnet, umfasst etwa 150qm und entspricht in ihrer Gestaltung und technischen Ausstattung den heutigen Ansprüchen an ein modernes Museum.