Kirchenschätze

Bewundern Sie die Kirchenschätze der Stadt

Stadtpfarrkirche „Maria Himmelfahrt“

Die denkmalgeschützte, katholische Stadtpfarrkirche ist mit ihrem 62 Meter hohen Turm ein bereits von Weitem sichtbares Wahrzeichen der Stadt Bad Königshofen. In den Jahren 1442 bis 1496 wurde die spätgotische Hallenkirche mit Hilfe des Adels der Umgebung als Investoren erbaut. Genießen Sie einen außergewöhnlichen Rundumblick über Rhön, Gleichberge und Haßberge beim geführten Aufstieg auf den Turm beim Besuch des Türmermuseums. Das Türmermuseum lädt Sie sonntags ab 11 Uhr nach der Messfeier ein, die Geschichte der Stadtpfarrkirche zu erlernen und den bezaubernden Ausblick zu bewundern.

Außenansicht der Stadtpfarrkirche
Außenansicht der Stadtpfarrkirche
Türmer
Türmer
Innenraum der Stadtpfarrkirche
Innenraum der Stadtpfarrkirche

Evangelische Kirche

Anfang des 19. Jahrhunderts durften sich erstmals evangelische Einwohner im bis dahin katholischen Bad Königshofen ansiedeln. Dank der vielen Spendengeber der Gemeindemitglieder konnte ab 1894 die neugotische „St. Peter und Paul-Kirche“ errichtet werden. Am 29. Juni 1898 wurde die Kirche am Gedenktag von Peter und Paul geweiht. Seit den 70er Jahren wird deswegen auch am Sonntag nach Peter und Paul das Gemeindefest gefeiert. Zwischen den beiden Kirchengemeinden besteht heute eine enge, freundschaftliche Zusammenarbeit.

Außenansicht der Kirche
Außenansicht der Kirche
Innenansicht der Kirche
Innenansicht der Kirche

Klosterkirche

Nachdem die Kapuzinermönche in Bad Königshofen schon fast zwei Jahrzehnte in Hospiz und Seelsorge tätig waren, wurde 1665 die Klosterkirche eingeweiht und 1673 das Kloster St. Johanniszelle unter Wildberg fertiggestellt. Im Jahr 1973 wurde das Kloster wegen Nachwuchsmangel aufgehoben, nachdem schon seit einigen Jahren nur noch ein Pater dort tätig war. Die Klostergebäude wurden von der Stadt Bad Königshofen gekauft und bereits 1971 abgerissen. Auf dem Gelände befindet sich jetzt der Kurpark der Stadt und das Hotel Ebner. Als einziges blieb die Klosterkirche der Kapuzinermönche erhalten. Die Klosterkirche steht mittlerweile unter Denkmalschutz und wurde in den 1990er Jahren innen renoviert. Heute ist Sie weiterhin ein beliebter Ort, um in der Innenstadt Ruhe und Besinnung zu finden.

Außenansicht der Klosterkirche
Außenansicht der Klosterkirche

Wallfahrtskirche Ipthausen

Aus einer hölzernen Kapelle entstand 1746 ein schmucker Rokoko-Neubau in Ipthausen. Das Highlight der Wallfahrtskirche ist das außergewöhnliche Deckengemälde des aus Unterfranken stammenden Malers Georg Anton Urlaub. Da er bei dem berühmten Venezianer Giovanni Battista Tiepolo die plastische Malerei erlernte, erhielt die Decke ein italienisch angehauchtes Fresko. Vor allem in den Sommermonaten geben sich im feierlichen Ambiente der Wallfahrtskirche viele Hochzeitspaare das Jawort. Die Kirche mit dem anliegenden Pilgerhaus ist besonders beliebt bei Wallfahrern. Gerne nutzen Familien, Kurgäste und Radfahrer die idyllische Lage für Sparziergänge in Bad Königshofen und Umgebung. Sparzieren Sie selbst den romantischen Birkenpfad vorbei am Kneuersee zu einer der schönsten Dorfkirchen Frankens.

Außenansicht der Wallfahrtskirche
Außenansicht der Wallfahrtskirche
Prachtvoller Innenraum
Prachtvoller Innenraum

Gedenkstein an die ehemalige Synagoge

Eine kleine jüdische Gemeinde wuchs zwischen 1298 und 1901 in Bad Königshofen heran. Diese entschloss sich, eine Synagoge zu errichten, die 1904 feierlich eingeweiht wurde. Nach 1933 flohen die meisten jüdischen Familien und 1938 kam es zu einer mutwilligen Zerstörung. Heute erinnert der Gedenkstein an den Standort der ehemaligen Synagoge.

Gedenkstein an die alte Synagoge
Gedenkstein an die alte Synagoge

Rokokokirche „St. Wendelin“

Im kleinen Straßendorf Eyershausen liegt die beeindruckende Rokokokirche „St. Wendelin“. Das Gotteshaus wurde 1798 am Ortseingang auf einem Hügel erbaut. Eyershausen liegt östlich von Bad Königshofen und ist gut mit Fahrrad zu erreichen. Legen Sie bei Ihrer Rad- oder Wandertour in der Umgebung von Bad Königshofen eine kleine Pause an der schmucken Rokokokirche „St. Wendelin“ ein.

Außenansicht der Rokokokirche
Außenansicht der Rokokokirche

Schutzmantel- und Kriegergedächtniskapelle

Im Jahr 1869 wurde die Schutzmantel- und Kriegergedächtniskapelle im kleinen Dorf Merkershausen am Radweg nach Bad Königshofen erbaut. Im Volksmund wird die Kapelle auch „Schwedenkapelle“ genannt, weil sich hier zwei Mädchen vor den Schweden versteckten und durch die Hilfe der Gottesmutter gerettet wurden. Der Name verrät, dass die Kapelle und die sich im Inneren befindende Schutzmantel-Madonna dem Dorf in Kriegszeiten Schutz bieten sollen.

Außenansicht der Kapelle
Außenansicht der Kapelle

Tourist-Information

FrankenTherme
Am Kurzentrum 1
97631 Bad Königshofen

TEL 09761 / 9120 0
FAX 09761 / 9120 40
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