Eine interessante Führung mit Kreiskulturreferent Hanns Friedrich
Entdecken Sie die Reste eines Pulverturms, die sognannten Kasematten, in denen einst Kriegsmaterial gelagert wurde und das Waffenarsenal, heute das älteste Haus der Kurstadt. Leider nicht mehr begehbar sind die unterirdischen Gänge, die die Festungsstadt durchzogen. Dafür aber gibt es noch ein Stadttor, das sogar der fränkische Dichter Friedrich Rückert in einem Gedicht nennt. Historische Ziehbrunnen findet man immer wieder und mit der Stadtpfarrkirche ein gotisches Kleinod mit dem 68 Meter hohen Turm, von dem einst der Türmer die Stadt überwachte. Zum Beispiel, um ein Feuer oder Feinde zu erkennen. So wie die Schweden, die Königshofen im 17. Jahrhundert einnahmen. Dazu gibt es eine Zeichnung am Hotel Schlundhaus. In der Markthalle zieht eine mittelalterliche Kanone vor allem die Blicke der Kinder auf sich. Am Rathaus erfährt man, was es mit dem Ehering einer Königin auf sich hatte, woraus sogar eine Sage berichtet, die sowohl in Stein gemeißelt als auch im Glockenspiel dargestellt ist.