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Das „Kinderland“

in Bad Königshofen

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Kinderland Bad Königshofen

Kinderland Bad Königshofen

Leitung:
Frau Angelika Schönstein

Max-Josef-Str. 6
97631 Bad Königshofen

TEL 09761 395 290
E-MAIL info@kigakoen.de
RAUPENGRUPPE

RAUPENGRUPPE

TEL 09761 397 9257
BIENEN-Gruppe

BIENEN-Gruppe

TEL 09761 397 92 56
FRÖSCHE-Gruppe

FRÖSCHE-Gruppe

TEL 09761 394 800
IGEL-Gruppe

IGEL-Gruppe

TEL 09761 395 60 99
MÄUSE-Gruppe

MÄUSE-Gruppe

TEL 09761 395 60 95
ENTEN-Gruppe

ENTEN-Gruppe

TEL 09761 395 60 97
KÄFER-Gruppe

KÄFER-Gruppe

E-MAIL 09761 395 60 98
BÄREN-Gruppe

BÄREN-Gruppe

TEL 09761 395 6096

Miteinander

Miteinander

Unser Anliegen im Kinderland

Den Mitarbeiter*innen des Kinderlandes ist es besonders wichtig, dass die Kinder gezielte Anregungen in einem geschützten Rahmen erhalten, damit sie sich optimal entwickeln können. Aufgrund des guten Personalschlüssels ist es uns möglich, den Kindern immer wieder Bildungsangebote in Kleingruppen außerhalb des Gruppenraumes zu ermöglichen.
In diesen Kleingruppen können wir gezielt und individuell auf die Interessen der Kinder eingehen.
Durch die vielen Räumlichkeiten, dem großzügigen Platzangebot und der breitgefächerten Materialausstattung können wir eine sehr gute vorbereitete Umgebung schaffen und Bildungs- / Lernräume ermöglichen. Außerdem können wir den Kindern die Möglichkeit bieten sich zurückzuziehen und eine Entspannungszeit für sich alleine oder mit wenigen anderen Kindern zu genießen.
So gelingt es uns die Kinder zu unterstützen und ihnen die nötige Zeit zu geben, um

  • MITEINANDER und VONEINANDER zu lernen
  • Ideen zu entwickeln und umzusetzen
  • selbsttätig zu sein
  • eigene Erfahrungen zu machen
  • in der Natur aktiv zu sein und die Umwelt zu erforschen bzw. mitzugestalten
  • Neues zu entdecken
  • Lösungswege auszuprobieren
  • sich Wissen und Kompetenzen anzueignen
  • individuell am Gruppengeschehen teilzuhaben
  • sie dort „mitzunehmen“, wo sie gerade in ihrer Entwicklung stehen
    Dadurch ermöglichen wir es dem Kind in vielen Bereichen seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erweitern, wie z. B.
  • seine Selbstwahrnehmung
    um u. a. ein hohes Selbstwertgefühl und positive Selbstkonzepte zu erlangen
  • seine motivationale Kompetenz
    um u. a. Autonomie, Selbstwirksamkeit, Selbstregulation zu erleben
  • seine kognitiven Kompetenzen
    um u. a. Gedächtnis, Problemlösefähigkeit, Fantasie und Kreativität und die differenzierte Wahrnehmung auszuweiten
  • seine physischen Kompetenzen
    um u. a. Motorik, An- / Entspannung und körperliches Wohlbefinden zu verfeinern
  • seine sozialen Kompetenzen
    um u. a. Kommunikations-, Kooperationsfähigkeit und eine gute Beziehung zu Erwachsenen und Kindern zu entwickeln
  • seine Werteentwicklung und seine Orientierungskompetenz
    um u. a. seine Solidarität, Werte, Moral und Achtung vor dem Anderssein zu sensibilisieren
  • seine Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen
    um u. a. Verantwortung für das eigene Handeln, Verantwortung anderen Menschen gegenüber und Verantwortung für Natur und Umwelt zu übernehmen
  • seine Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe
    um u. a. Gesprächsregeln einzuhalten und Abstimmungsregeln zu akzeptieren
  • seine lernmethodischen Kompetenzen
    um u.a. zu lernen wie man effektiv lernt
  • das integrative Miteinander
    um u. a. die Stärken eines jeden Kindes zu erkunden und Gemeinschaft zu erfahren

Unser Bild vom Kind wird aus der Sicht eines Kindes geschildert

Ich besitze sehr viele Potenziale, die ich entfalten möchte. Meine Erzieher*innen unterstützen mich dabei.

  • Ich bin ein wichtiger Teil meiner Gruppe
  • Ich bin neugierig und experimentierfreudig
  • Ich habe Selbstvertrauen und große Stärke
  • Ich bin mutig oder werde ermutigt
  • Ich teile meine Gefühle mit
  • Ich kann meine Ideen einbringen
  • Ich darf mich ausprobieren und verschiedene Lösungsmöglichkeiten erforschen
  • Ich brauche VIEL Raum
  • Ich lerne mit den anderen und von den anderen
  • Ich kann nach meinen Interessen Räume und Interessen wählen.
  • Ich bin gerne in der Großgruppe, aber die Kleingruppen finde ich auch toll
  • Ich habe viele interessierte Zuhörer
  • Ich werde gelobt und mein Können wird gesehen
  • Ich stelle viele Fragen und wir suchen gemeinsam nach Antworten
  • Ich führe gerne Gespräche mit anderen Kindern oder mit den Erzieher*innen
  • Ich kann mich orientieren und erlebe Sicherheit
  • Ich entdecke mich selbst und meine Umwelt
  • Ich erlebe die Natur und bin aktiv dabei
  • Ich entdecke aktiv meine Welt
  • Ich wähle mein Tempo
  • Ich darf NEIN sagen
  • Ich lerne immer selbstständiger zu werden
  • Ich fühle mich wohl
  • Ich habe ganz viel Spaß und Freude

… in der Kinderkrippe / im Kindergarten.

Wir nehmen Ihr Kind gerne ab dem 1. Lebensjahr, bis zur Einschulung

Der Tagesablauf im Kinderland

Tagesablauf

Unser Tagesablauf

im Kindergarten

 

 

 

 

Auffanggruppe

individuell Angebote

 

 

Individuelle Angebote in den Stammgruppen

z.B. anschauen und dialogisches Lesen von Büchern, Lernen in Kleingruppen, Tischspiele, Freispiel…

 

Gemeinsamer Morgenkreis

mit Liedern, Tag und Datum, festen Ritualen und Informationen zum Tag

Gemeinsames Frühstück

gefördert werden Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit, Hygiene, Tischkultur und Tischgespräche

 

Pädagogische Angebote in der Groß- und Kleingruppe

z.B. basteln, spielen, turnen, lesen, experimentieren, im Garten spielen, Ausflüge, Lerngruppe, Naturerfahrungen, Projekte…

Gemeinsames Mittagessen

gefördert werden Selbstständig-keit, Selbsttätigkeit, Hygiene, Tischkultur und Tischgespräche

 

 

Mittagsruhe / Entspannung / ruhige Beschäftigung

Kleingruppenangebote und Freispielzeit

z.B. in den Spielecken, am Tisch oder im Garten; verschiedene Sing- und Kreisspiele, Bewegungsangebote, Gruppenrat, gruppenübergreifende Angebote

verschiedene Angebote

z.B. Spielen im Garten mit Pflege der Beete, Freispielzeit, Projektarbeit im Gruppenraum, gruppenübergreifende Angebote…

 

Bildung von Auffanggruppen

individuelle Angebote

(17.00 Uhr Schließzeit)

 

Lernzeit für 4-6jährige Kinder

spezielle Kleingruppenangebote u. a. in den Bereichen Sprechzeichnen, Entspannung, Regelspiel und Naturprojekte/Experimente

Unser Tagesablauf

in der Kinderkrippe

 

 

Ankommen und Begrüßung

Auffanggruppe

individuelle Angebote

 

 

Spielzeit auf dem Flur / Außengelände und Kleingruppenangebote im Gruppenraum

z.B. Freispiel in der Puppen-, Koch-, Kreativ- oder Bauecke, Bücher vorlesen, Tischspiele, Lernen in Kleingruppen…

Gemeinsames Frühstück

gefördert werden Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit, Hygiene, Tischkultur und Tischgespräche

Morgenkreis

mit vielen Liedern, Instrumenten, Bewegungen, Fingerspielen und Informationen zum Tag

 

Pädagogische Angebote in Groß- und Kleingruppen

z.B. spielen, vorlesen, turnen, basteln, experimentieren, übergreifendes Spiel im Flur oder Garten, Naturerfahrungen, Spaziergänge, Projekte

 

Gemeinsames Mittagessen

gefördert werden Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit, Hygiene, Tischkultur und Tischgespräche

Anschließend ab ca. 12.15 Uhr:

Mittagsruhe/Entspannung/
ruhige Beschäftigung

 

 

Übergreifende pädagogische Angebote

z.B. Freispiel in den Spielecken, Tischspiele, Spielen im Garten, Sing- und Kreisspiele, Vorlesen, Bewegungsangebote, Lernen in Kleingruppen, gemeinsames Aufräumen… Zwischendurch wird Obst angeboten

Bildung von Auffanggruppen

individuelle Angebote (17.00 Uhr Schließzeit)

 

Lernzeit Krippe

spezielle Kleingruppenangebote über den Tag verteilt in den Bereichen Regelspiel, Wahrnehmung, Motorik und Experimente

GAlerie

Unser Team
Unser Team

Hand in Hand

Unser Team


Der Träger
Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld

Bürgermeister
Thomas Helbling

Geschäftsstellenleitung
Elisa Sperl

 

Weiterhin wird das Kinderland unterstützt von den Verwaltungsangestellten (SachbearbeiterInnen) im Rathaus und von MitarbeiterInnen des Städtischen Bauhofes, die sich um die Instandhaltung von Gebäuden, Einrichtung und Außenanlagen kümmern, sowie um die Beratung und den Aufbau bei Neuanschaffungen.

Für die Reinigung der Einrichtung ist eine Reinigungsfirma beauftragt.

Organisatorisches
Organisatorisches

Infotafel

Organisatorisches

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten:
Die Rahmenbuchungszeit im Kinderlandjahr ist von 7:00 – 17:00 Uhr.

In Ihrer Buchungszeit muss die Kernzeit von 8:00-12:00 Uhr enthalten sein.
In den Randzeiten (z.B. 7:00 – 8:00 Uhr oder 16:00 – 17:0 Uhr) müssen mindestens fünf Kinder angemeldet sein, um eine Betreuung zu ermöglichen.

Es besteht kein Anspruch auf die von Ihnen gebuchten Zeiten und gewünschte Gruppe. So weit als möglich werden wir Ihre Wünsche jedoch berücksichtigen.

Hinweis: Die Mäusegruppe ist nur bis 15:00 Uhr geöffnet. Eine anschließende Betreuung in der Auffanggruppe ist nicht möglich. Bitte beachten Sie dies bei der Gruppenauswahl.

Schließtage


Weihnachten
23.12.2024 – 06.01.2025

Fasching
03.03.2025 – 04.03.2025

Oktober / Mai / Pfingsten
04.10.2024 / 02.05.2025 / 30.05.2025 / 20.06.2025

Sommer
04.08.2025 – 15.08.2025

Teamtage
13.12.2024 ab 13:30 Uhr / 17.04.2025 / 23.05.2025

gesetzl. Feiertage
03.10.2024 / 01.11.2024 / 25.12.2024 / 26.12.2024 / 01.01.2025 / 06.01.2025 / 18.04.2025 / 21.04.2025 / 01.05.2025 / 29.05.2025 / 09.06.2025 / 19.06.2025 / 15.08.2025

Liebe Eltern,

über weitere Schließtage, die aus organisatorischen oder personellen Gründen anfallen, werden wir sie informieren!

Ihr Kinderlandteam

Betreuungsgebühren für das Krippenjahr

tägliche Buchungszeit monatliche Gebühren 1.Kind* monatliche Gebühren 2.Kind*
4 Stunden 140,00 € 130,00 €
5 Stunden 154,00 € 144,00 €
6 Stunden 168,00 € 158,00 €
7 Stunden 182,00 € 172,00 €
8 Stunden 196,00 € 186,00 €
9 Stunden 210,00 € 200,00 €
10 Stunden 224,00 € 214,00 €
*Änderungen vorbehalten

jeweils zuzüglich 5,00 € Spielgeld monatlich

Betreuungsgebühren für das Kindergartenjahr

tägliche Buchungszeit monatliche Gebühren 1.Kind* monatliche Gebühren 2.Kind*
4 Stunden 105,00 € 95,00 €
5 Stunden 116,00 € 106,00 €
6 Stunden 127,00 € 117,00 €
7 Stunden 138,00 € 128,00 €
8 Stunden 149,00 € 139,00 €
9 Stunden 160,00 € 150,00 €
10 Stunden 171,00 € 161,00 €
*Änderungen vorbehalten

jeweils zuzüglich 3,50 € Spielgeld monatlich

Zur Entlastung der Eltern leistet der Staat einen Zuschuss in Höhe von 100,00 € pro Monat.

Der Zuschuss wird für die Zeit vom 1. September des Kalenderjahres, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat, bis zum Schuleintritt gewährt. Dieser Betrag wird von der Stadtkasse mit den anfallenden Gebühren verrechnet. Das bay. Krippengeld kann auch für jüngere Kindergartenkinder online beantragt werden, die z. B. 2;8 Jahre alt sind.
Das bayerische Krippengeld ist einkommensabhängig. Die Antragstellung erfolgt direkt von den Eltern an das Zentrum Bayern Familie und Soziales. Nähere Informationen z.B. zu Einkommensgrenzen sowie das Antragsformular stehen auf der Homepage des ZBFS unter www.zbfs.bayern.de/familie/krippengeld zur Verfügung.

Für Eltern mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit der Übernahme der Kita-Gebühren durch das Landratsamt Bad Neustadt (max. 8 Stunden bei Kindern ab 3 Jahren und max. 4 Stunden bei Kindern bis 2;11 Jahren).

Anträge erhalten Sie bei der Kinderlandleitung.

Dieser Antrag muss vor Eintritt in das Kinderland und rechtzeitig bei einer Verlängerung im Rathaus abgegeben werden.

Informationen von A-Z

Elterninformation von A-Z

Auf den folgenden Seiten haben wir Kinderland-Informationen für Sie erläutert.

A

Nur die Erziehungsberechtigten und die von Ihnen vorher bestimmten Personen (ab 16 Jahren) können das Kind abholen. Wenn jemand anderes Ihr Kind abholen soll (z.B. andere Eltern wegen Kindergeburtstag), geben Sie diese Mitteilung bitte schriftlich vorher in die Gruppe.

Innerhalb Ihrer Buchungszeit können Sie Ihr Kind flexibel abholen, nur während der Wickelzeit in der Krippe und dem Morgenkreis im Kindergarten sind keine Abholzeiten. Wenn sich Abholzeiten gravierend verschieben, geben Sie bitte dem Gruppenpersonal vorher Bescheid.

Bitte holen Sie Ihr Kind rechtzeitig, 5-10 Min. vor Ende Ihrer Buchungszeit, ab, damit ggf. noch eine kurze Rückmeldung vom Gruppenpersonal möglich ist.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Mobiltelefon auslassen und dieses gemeinsame Zeitfenster mit Ihrem Kind genießen bzw. sich über das Erlebte unterhalten.

Entschuldigte oder kranke Kinder melden Sie bitte bis 8:15 Uhr in der Gruppe ab.

Im Kinderland finden in der Gruppe und gruppenübergreifend verschiedene Aktionen statt. Wir informieren Sie rechtzeitig z. B. über Aushänge oder Terminzettel.

Bitte teilen Sie uns Allergien und Unverträglichkeiten Ihres Kindes schriftlich mit.

Wenn Sie Fragen oder Anliegen haben, uns Lob oder konstruktive Kritik mitteilen möchten, kommen Sie gerne auf uns zu. Außerdem können Sie gerne den weißen Briefkasten im Windfang nutzen.

Das Anmeldeformular für die Krippe (ab 1 Jahr bis 2 Jahren und 8 Monaten bzw. max. 3 Jahren, wenn Krippenplätze frei sind) und den Kindergarten (ab 2 Jahren und 8 Monaten bis längstens zur Einschulung) bekommen Sie im Büro. Bei Bedarf zeigen wir Ihnen gerne die Einrichtung und beantworten Ihre Fragen.

Falls es möglich ist, berücksichtigen wir die Aufnahme in Ihre Wunschgruppe, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Platz frei ist. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Aufnahme in den Kindergarten unseren Krippenkindern Vorrang gewähren.

Vor jeder Gruppe hängt ein Apfelbaum. Sie haben dort die Möglichkeit, sich über unsere pädagogische Arbeit in der Gruppe zu informieren. Auf den Äpfeln können Sie unsere aktuellen Themen und Angebote in den verschiedenen Bereichen lesen. So erhalten Sie einen Einblick und können sich mit Ihrem Kind über Erlebtes austauschen oder das ein oder andere zu Hause wiederholen und vertiefen.

In den Randzeiten, die nur von einer geringen Kinderzahl gebucht wurden, besuchen die Kinder die gruppenübergreifenden Auffanggruppen. Die entsprechenden Auffanggruppen und Zeiten hängen jeweils im Windfang über den Klingeln.

Die Aufsichtspflicht des Kinderlandes beginnt, wenn Sie Ihr Kind an das zuständige Kinderland-Personal persönlich übergeben haben. Die Aufsichtspflicht des Kinderlandes endet, wenn das Kind bei der Abholung persönlich vom zuständigen Personal wieder an die Eltern oder an die abholberechtigte Person übergeben wurde. Bei gruppenübergreifenden Festen / Aktionen mit Eltern, wie z.B. Sommerfest, St. Martin-Feier… liegt die Aufsichtspflicht über das Kind bei den Eltern oder einer von den Eltern beauftragten Person, z.B. Großeltern.

B

Der BEP bildet die verbindliche Grundlage unserer pädagogischen Arbeit.

Bewegung macht Spaß, Bewegung ist gesund, Bewegung fördert und in Bewegung lernt man leichter. Daher achten wir im Kinderland darauf, dass die Kinder täglich drinnen und draußen viel in Bewegung kommen und vielfältige Bewegungsmöglichkeiten haben.

Die Brandschutzverordnung hängt im Eingangsbereich aus. Bitte beachten Sie diese für den Notfall. Gekennzeichnete Fluchtwege sind stets frei zu halten. Bitte parken Sie auch keine Kinderwägen auf Fluchtwegen.

Innerhalb Ihrer Buchungszeit können Sie Ihr Kind flexibel bringen. Es wäre schön, wenn Ihr Kind bis spätestens 9:00 Uhr in der Gruppe ist, um gut in den Tag zu starten. Im Kindergarten beginnt um 9:00 der Morgenkreis und in der Krippe das gemeinsame Frühstück.

Während der Morgenkreiszeit im Kindergarten und der Wickelzeit in der Krippe ist keine Bring- oder Abholzeit.

Bitte schicken Sie Ihrem Kind eine vollwertige Brotzeit mit. Wir empfehlen Obst, Rohkost und Vollkornbrot, das Brot gerne mit Rinde – das stärkt die Mundmuskulatur. Verwenden Sie nach Möglichkeit regionale und saisonale Lebensmittel. Auf Süßes bitten wir zu verzichten. Selbstgebackener Kuchen, bei dem das Kind vielleicht mitgeholfen hat, können Sie gerne gelegentlich mitschicken. Um unnötigen Müll zu vermeiden, geben Sie das Essen bitte in einer Brotdose mit. Um die Selbstständigkeit Ihres Kindes zu fördern, sollte es seinen Rucksack und die Brotdose selber öffnen können – achten Sie daher bitte besonders in der Krippe darauf, dass die Rucksäcke und Dosen leicht zu öffnen bzw. zu schließen sind. Was ihr Kind bei der Brotzeit nicht isst, schicken wir wieder mit nach Hause.

In jeder Gruppe findet in regelmäßigem Abstand ein Frühstücksbuffet statt. An diesen Tagen benötigt Ihr Kind keine eigene Brotzeit. Für Lebensmittel, die benötigt werden, hängt vorher eine Liste zum Besorgen für die Eltern aus. Die Kinder bringen jeweils eine Zutat mit. Gemeinsam bereiten wir unser Frühstücksbuffet mit den Kindern zu und genießen es.

Die Kindergartenkinder können sich regelmäßig ein Buch aus dem Kinderland-Buchbestand ausleihen. Dies können Sie zu Hause Ihrem Kind vorlesen. Sie fördern Ihr Kind, wenn Sie ihm das Buch wiederholt vorlesen. Für die Ausleihe benötigt Ihr Kind eine Baumwoll-Buchtasche. Es ist nur eine Ausleihe möglich, wenn die Buchtasche dabei ist. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind sorgsam mit den Büchern umgeht. Der Umgang mit den Büchern ist für Eltern und Kinder bereits eine kleine Vorbereitung auf die Schule. Regelmäßig besuchen die Gruppen die Stadtbücherei.

Das Kinderland ist aktuell von 7:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Sie können Ihr Kind in der von Ihnen gebuchten Zeit bringen. Die benötigten verbindlichen Buchungszeiten für das kommende Kinderlandjahr (01.09. – 31.08) werden im Mai schriftlich abgefragt. In der Buchungszeit muss die Kernzeit von 8:00-12:00 Uhr enthalten sein.

C

Die Erziehung ist an christlichen Werten orientiert. Christliche Feste im Jahreskreis (Ostern, Erntedank, St. Martin, Nikolaus, Weihnachten) werden gefeiert. Bei Interesse der Kinder sprechen wir auch über andere Religionen.

D

Wir gehen vertraulich mit den Daten Ihrer Kinder um. Auf der Homepage https://bad-koenigshofen.de/datenschutz/ erhalten Sie ausführliche Informationen zum Datenschutz / zur Datenschutzerklärung. Daher dürfen auch Sie im Kinderland keine anderen Kinder, kein Personal, sowie Aushänge mit den Kindernamen filmen oder fotografieren.
Das Filmen innerhalb des Kinderlandes ist nicht erlaubt.

E

Die Eingewöhnung erfolgt in Anlehnung an das Berliner Modell. Dabei erhält das Kind ausreichend und individuell Zeit, sich schrittweise von den Eltern zu lösen und gut in der Gruppe anzukommen. Ausführlich wird Ihnen dies ca. 4 Wochen vor dem 1. Krippentag erläutert. Beim Wechsel von der Krippe in den Kindergarten übernehmen wir, durch vorherige Besuche, die Eingewöhnung in die neue Gruppe. Bei „neuen“ Kindergartenkindern wird die Eingewöhnung ebenfalls individuell gestaltet. Bitte planen Sie entsprechend Zeit ein, damit Ihr Kind in seinem Tempo gut in der Gruppe ankommen kann.

Um einen guten Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen, besteht eine Kooperation mit der Grundschule im letzten Kindergartenjahr. Die Kinder werden durch Besuche und Aktionen mit der Schule vertraut. Von der Grundschule bekommen Sie alle relevanten Informationen zur Einschulung. Die Terminübersicht hängt im Windfang aus. „Korridorkinder“, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt werden, sind Vorschulkinder (Schulfüchse). Falls die Eltern schon sicher wissen, dass Ihr Kind erst im Folgejahr ein Schulkind werden soll, können Sie dies gerne der Gruppenleitung im August mitteilen. Ihr Kind bleibt dann ab September ein „schlauer Fuchs“.

Die Einzelintegration ist eine Maßnahme des Bezirks von Unterfranken für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Die Beantragung und Bewilligung der Förderung ist an enge Voraussetzungen gebunden. Bei Bedarf sprechen wir Sie oder Sie uns an.

Einmal jährlich findet eine Elternbefragung statt.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen.

Im September wird der Elternbeirat von den Eltern gewählt. Er nimmt Anregungen und Vorschläge von Ihnen an und bespricht die Themen mit der Leitung und / oder dem Träger. Er erhält von diesen auch Informationen. Des Weiteren organisiert er Veranstaltungen, bei denen sich alle Eltern gerne einbringen und unterstützen sollen. Es hängen jeweils Helferlisten aus. Der Erlös dieser Veranstaltungen kommt Ihren Kindern im Kinderland zu Gute. Auf der Homepage und der Elternbeirats-Pinnwand im Eingangsbereich erhalten Sie weitere Informationen.

E-Mail des Elternbeirates: kontakt@elternbeirat-kila-koen.de

Im Eingangsbereich finden sich neben den Informationen an den Magnet- und Stellwänden weitere interessante Auslagen, Broschüren und Bilderbücher. In einem Ordner liegen wichtige Elterninformationen zum Nachschlagen aus. Auf unserem Sofa in der Aula im Erdgeschoss können Sie Ihrem Kind gerne ein Buch vorlesen oder mit ihm zusammen ein Spiel spielen. Helfen Sie bitte anschließend Ihrem Kind beim Aufräumen.

Kurze Absprachen (ca. 2-3 min) und Fragen können beim Holen und Bringen geklärt werden. Bitte sprechen Sie uns an.

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass umfassendere und vertrauliche Themen nach Bedarf nur an separat vereinbarten Terminen besprochen werden, damit wir uns Zeit für Sie einplanen können.

Einmal jährlich und nach Bedarf bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, sich über den Entwicklungsstand Ihres Kindes in einem Gespräch mit uns auszutauschen.

Zu Beginn des Kinderlandjahres findet gruppenintern eine Elterninfostunde statt, in der Sie wichtige und organisatorische Dinge erfahren.

Ein- bis zweimal pro Jahr bieten wir Elterncafés in der Aula zu verschiedenen Themen an.

Eltern-Kind-Aktionen bieten wir im Kinderlandjahr wiederholt an. Wir wissen und verstehen, dass berufstätige Eltern nicht an jedem Angebot teilnehmen können. Daher werden die Kinder, bei denen kein Angehöriger kommen kann, vom Personal betreut.

Vor dem ersten Tag Ihres Kindes im Kinderland findet ein Erstgespräch mit Ihnen und der künftigen Gruppenleitung Ihres Kindes statt. In diesem Gespräch erzählen Sie uns wichtige Punkte über Ihr Kind und Sie erhalten Informationen zum Tagesablauf, organisatorische Hinweise, den Ablauf der Eingewöhnung etc. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen.

Bitte bringen Sie die Unterlagen ausgefüllt mit, die Sie bei der Anmeldung Ihres Kindes erhalten haben (siehe Checkliste bei Ihren Anmeldeunterlagen: Aufnahme Ihres Kindes in die Krippe / in den Kindergarten).

Vor dem Wechsel von der Krippe in den Kindergarten wird ebenfalls ein Gespräch zwischen der neuen Gruppenleitung und Ihnen stattfinden.

F

Vor dem Haupteingang steht ein Fahrradständer für Kinderfahrräder/Laufräder zur Verfügung. Bitte schließen Sie Fahrräder und Laufräder ab. Für Diebstähle oder Beschädigungen übernehmen wir keine Haftung. Erwachsenenfahrräder bleiben bitte vorne am Autoparkplatz.

Die Familie ist das wichtigste Lernumfeld eines Kindes. Wir als Kinderland haben eine familienergänzende Funktion. Zum Wohle des Kindes ist eine gelungene Erziehungspartnerschaft zwischen dem pädagogischen Personal und den Eltern sehr wichtig. Daher wünschen wir uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen guten, wechselseitigen Austausch mit Ihnen.

Wir planen, organisieren und feiern Feste im Jahreskreislauf mit Ihren Kindern.

Die Mitarbeiter*innen des Kinderlandes bilden sich regelmäßig durch interne und externe Fortbildungsmaßnahmen weiter.

Regelmäßig finden Dienstbesprechungen und verschiedene Treffen für pädagogische, organisatorische und sonstige Absprachen im Gesamtteam oder Kleinteam statt.

Gerne machen wir Fotos für die Portfoliomappe, Aushänge etc. von Ihrem Kind, wenn Sie uns dazu bei der Anmeldung die Erlaubnis gegeben haben.

Wenn wir glauben, dass Ihr Kind über die Angebote im Kinderland hinaus zusätzlichen Unterstützungsbedarf in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen hat, werden wir Sie im Gespräch darüber informieren. Ihr Kinderarzt bespricht mit Ihnen, ob ggf. Frühförderung oder Therapien wie z.B. Logopädie oder Ergotherapie angezeigt sind.
Wenn Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes machen, sprechen Sie Ihren Kinderarzt und uns gerne an.

Im Kindergartenflur und im Krippengang gibt es jeweils eine gemeinsame Sammelstelle für Fundsachen. Dort können Sie gerne nachschauen, wenn Sie Kleidungsstücke o. ä.  von Ihrem Kind vermissen.

G

In der Regel gehen wir mindestens einmal täglich mit Ihren Kindern an die frische Luft. Dies ist gut für die Bewegungsentwicklung und die Gesundheit Ihres Kindes. Dafür steht uns für den Krippen- und Kindergartenbereich jeweils ein großer Garten / Außenbereich mit Spielgeräten zur Verfügung. Ihr Kind benötigt dazu dem Wetter angepasste Kleidung (siehe Punkt Kleidung).

Die Kinder können den Geburtstag mit ihrer Gruppe feiern. Wenn sie etwas mitbringen möchten, sprechen Sie dies bitte ca. eine Woche vorher mit dem Personal ab, da wir uns an bestimmte Vorgaben bei mitgebrachten Lebensmitteln halten müssen. Möglich wären z. B. Laugenstangen-Kastanien / Brötchen und Wiener Würstchen im Glas, Müsli mit H-Milch, ganzes Obst und Rohkost-Gemüse, Fruchtsäfte (z.B. in Glasflaschen), Muffins oder trockener Kuchen mit bunten Streuseln.

Im Kinderland steht den Kindern jederzeit kostenlos Tee und Wasser zur Verfügung. Das Wasser wird mit Zitronenscheiben, Beeren, Pfefferminzblättern o.ä., in der Erntezeit aus unserem Garten, verfeinert. Über das EU-Milchprogramm erhalten wir Bio-Milch für die Kindergartenkinder.

Im Kinderland sind 3 Krippengruppen (Raupen-, Bienen- und Fröschegruppe) und 5 Kindergartengruppen (Igel-, Mäuse-, Enten-, Käfer- und Bärengruppe). Weitere Informationen finden Sie unter Öffnungszeiten.

H

Für Wertsachen, Kleidung und mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung. Bitte kennzeichnen Sie zur besseren Zuordnung Kleidungsstücke und andere Gegenstände Ihres Kindes mit Namen.

Änderungen Ihrer Telefon- und Handynummer, sowie Ihrer Anschrift teilen Sie dem Gruppenpersonal bitte umgehend schriftlich mit, damit wir Sie im Notfall erreichen können.
Bitte verzichten Sie beim Holen und Bringen auf Ihr Handy und widmen Sie sich mit Ihrer vollen Aufmerksamkeit Ihrem Kind, das Ihnen sicher viel vom Tag zu erzählen hat.

Ihr Kind benötigt Gummistiefel, geschlossene Hausschuhe und / oder Stoppersocken mit ganzer Gummisohle. Bitte prüfen Sie regelmäßig, ob die Schuhe noch passen.

Kindergarten: Morgens hängt Ihr Kind seine Straßenschuhe an den Schuhkaktus im Eingangsbereich und zieht seine Hausschuhe an. Beim Abholen kommen die Hausschuhe wieder an den Schuhkaktus zurück. In der Krippe findet der Schuhwechsel im Schuhraum statt.

Die Homepage des Kinderlandes finden Sie unter: www.kinderland-koen.de

Es besteht die Möglichkeit, in der Gruppe Ihres Kindes zu hospitieren, z.B. beim Morgenkreis. Bitte sprechen Sie uns an.

In der Eingewöhnungsphase in der Krippe bzw. im Kindergarten begleiten Sie Ihr Kind zeitweise in der Gruppe.

Eltern, die hospitieren, unterliegen der Schweigepflicht.

I

Bei der Aufnahme Ihres Kindes haben Sie ein Formular zum Thema Impfen erhalten. Zum Kita-Eintritt ist der Nachweis einer zeitnahen ärztlichen Impfberatung zum Schutz Ihres Kindes verpflichtend (gemäß §34 Abs. 10a IfSG) und muss der Kita vorgelegt werden. Dies kann über die vollständig ausgefüllte „Ärztliche Bescheinigung für die Aufnahme im Kinderland“, das gelbe Kinderuntersuchungsheft (U-Heft) oder die abtrennbare Teilnehmerkarte aus dem U-Heft über die erfolgte Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen geschehen. Die Kitas sind gesetzlich verpflichtet, personenbezogene Daten an das Gesundheitsamt zu melden, wenn Eltern keine zeitnahe verpflichtende ärztliche Beratung über einen vollständigen, altersgemäßen Impfschutz wahrgenommen haben oder dies verweigern.

NEU ab dem 01.03.2020: Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr müssen vor Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung den von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfschutz gegen Masern haben, außer sie können aufgrund einer medizinischen Gegenanzeige nicht geimpft werden und dies durch eine ärztliche Bescheinigung nachweisen. Der Nachweis der Impfung erfolgt in der Regel durch den Impfpass oder eine ärztliche Bescheinigung.

Im Eingangsbereich hängen allgemeine und aktuelle Informationen für Sie zum Lesen aus. Zudem gibt es verschiedene Auslagen und Broschüren. Neben den Aushängen vor Ihrer jeweiligen Gruppe sehen Sie am Treppengeländer im Kindergarten weitere Fotoimpressionen aus der Gruppenarbeit.

J

Jedes Kinderlandjahr hat ein Jahresthema. Es hängt im Eingangsbereich zu Ihrer Information aus.

K

Die aktuellen Kinderlandbeiträge sind im Informationsordner im Elternbereich eingeheftet.

Zur Entlastung der Eltern leistet der Staat einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro pro Monat. Der Zuschuss wird vom 1. September des Kalenderjahres, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat, bis zum Schuleintritt gewährt. Die Beantragung läuft automatisch über die Kinderland-Verwaltung.

Das Bayerische Krippengeld von 100 Euro hingegen ist einkommensabhängig, die Antragstellung erfolgt über die Eltern bei der ZBFS unter: www.zbfs.bayern.de/familie/krippengeld

Dies können Eltern für unter 3-jährige Kinder beantragen, egal ob das Kind im Kindergarten oder in der Krippe ist.

Für Eltern mit geringerem Einkommen besteht die Möglichkeit, die Kostenübernahme des Kinderland-Beitrages beim  Landratsamt Bad Neustadt zu beantragen.

Dieser Antrag muss VOR Kindergarteneintritt vollständig ausgefüllt bei der Leitung abgegeben werden. Verlängerungsanträge bitte eigenverantwortlich und rechtzeitig stellen.

Das Kinderlandjahr beginnt am 1. September und endet am 31. August.

Ihr Kind trägt am besten praktische, zweckmäßige und wetterangepasste Kleidung, die auch schmutzig werden darf. Mit dem „Zwiebellook“ können bei Bedarf Kleidungsstücke an- bzw. ausgezogen werden. Somit kann ein schwitzen oder frieren vermieden werden.

Ihr Kind braucht geschlossene, gut passende Hausschuhe und / oder Stoppersocken mit einer ganzen Gummisohle.

In einer Stofftasche können Sie Wechselwäsche für Ihr Kindergartenkind an den Garderobenplatz hängen. In der Krippe geben Sie die Wechselwäsche bitte dem Personal – im Bad hat jedes Kind eine Eigentumsbox dafür.

Zum Rausgehen benötigt Ihr Kind je nach Witterung / Jahreszeit Matschhose, Schneehose, Winterjacke, Handschuhe, Schal, Mütze oder Sonnenhut. Gerne können Kleidungsstücke wie Sonnenhut, Matsch- und Schneehose am Garderobenplatz hängen bleiben, Gummistiefel stehen auf dem Schuhrost (Kiga) bzw. im Schuhraum (Krippe). Bitte denken Sie auch an wetterentsprechende, passende Schuhe. Wenn möglich gehen wir täglich an die frische Luft, auch im Winter.

Bitte kennzeichnen Sie die Kleidungsstücke mit dem Namen des Kindes, so dass wir sie jederzeit zuordnen können.

Anmeldeinformationen zum OnlineBestellsystem für Mittagessen

Liebe Eltern,
mit kitafino können Sie das Mittagessen für das Kinderland in Bad Königshofen bestellen.

Dazu brauchen Sie sich nur einmalig bei kitafino anzumelden, Ihr Guthabenkonto aufzuladen und schon können Sie Essen bestellen und z.B. im Krankheitsfall wieder abbestellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter dem Punkt „Mittagessen“.

Und so funktioniert kitafino:
1. Gehen Sie auf www.kitafino.de oder laden Sie die kostenlose Smartphone-App „kitafino“ herunter und klicken Sie auf „Neuregistrierung“.
2. Geben Sie bitte den Registrierungscode ein: 97632
3. Füllen Sie bitte die Registrierung aus.
4. Sie erhalten dann eine Bestätigungs-E-Mail. Bitte folgen Sie den Anweisungen in dieser E-Mail und klicken Sie den enthaltenen Link zur Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse an.
(Falls Sie die E-Mail nicht erhalten, prüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner)

Erst jetzt ist Ihre Anmeldung abgeschlossen und Sie können sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort anmelden.

Bevor Sie Essen bestellen können, müssen Sie noch Ihr Guthabenkonto durch Überweisung aufladen. Wie Sie Ihr Konto aufladen können, sehen Sie online unter dem Menüpunkt „Konto aufladen“ in Ihrem Benutzerkonto. Laden Sie jetzt bitte Ihr Konto durch Überweisung auf. Sie erhalten nach Geldeingang eine E-Mail mit dem Hinweis, dass Ihr Konto aufgeladen wurde. Erst jetzt können Sie Essen für Ihr Kind bestellen!

Unsere Arbeit im Kinderland haben wir in der Konzeption verschriftlicht. Sie wird in regelmäßigen Abständen erweitert, verändert und aktualisiert. Die Konzeption wurde vom Landratsamt, Bereich Kindertagesstätten-Fachaufsicht,  genehmigt. Gerne können Sie unsere Konzeption auf der Homepage nachlesen und sich informieren.

Aus Sicherheitsgründen (Strangulationsgefahr) dürfen wir keine Kordeln oder lange Bänder/Schlaufen im Kinderland zulassen. Verwenden Sie für die Sportkleidung und Wechselwäsche  Ihres Kindes bitte einen Stoffbeutel.

Für Kinder mit akuter Erkältung, Fieber, Durchfall oder Erbrechen besteht Besuchsverbot in der Gemeinschaftseinrichtung.
Ihr Kind ist dann krank und braucht häusliche Pflege.

Melden Sie Ihr Kind bitte morgens beim Gruppenpersonal telefonisch ab.

Gegen Rückfälle ihres Kindes und zur Vermeidung der Ansteckung anderer Kinder bzw. unseres Personals wird vor dem erneuten Kita-Besuch 48 Stunden Symptomfreiheit empfohlen.

Im Informationsblatt „Gemeinsam vor Infektionen schützen“, welches Sie bei der Anmeldung bekommen haben, sind weitere Krankheiten aufgelistet, bei denen ein Besuchsverbot besteht. Wir bitten, dies zu beachten. Bei ansteckenden Krankheiten muss die Einrichtung informiert werden.

L

Bei Fragen und Anliegen, die die Leitung betreffen, können Sie gerne einen Termin mit ihr vereinbaren. Fragen, die die Gruppe betreffen, klären Sie mit dem Gruppenpersonal, ggf. kann das Gruppenpersonal Ihre Fragen oder einen Gesprächswunsch auch weiterleiten.

Für die Anmeldung Ihres Kindes im Kinderland nehmen Sie über die Leitung Kontakt auf, sie wird mit Ihnen alles Weitere besprechen.

Das Büro der Leitung liegt rechts neben dem Haupteingang im Erdgeschoss.
Telefon: 09761 395 290
Mail: info@kigakoen.de

Bei den Lernzeitangeboten haben wir die Möglichkeit zur individuellen Förderung in Kleingruppen. Jedes Kind nimmt in den letzten beiden Kinderlandjahren vor der Einschulung an den Angeboten teil. Dies ist ein zusätzliches Angebot, um die Kinder noch intensiver auf die Schule vorzubereiten. Nähere Informationen entnehmen Sie dem „Lernzeit-Apfelbaum“ im Eingangsbereich (Erdgeschoss).

M

Mit den Anmelde-Unterlagen haben Sie die Merkblätter für Eltern erhalten:

„Mitwirkung bei der Einhaltung der Lebensmittelhygiene-

Verordnung in der Kindertageseinrichtung“,

„Gemeinsam vor Infektionen schützen“ und

„Geimpft – geschützt“

Am Mitbringtag im Kindergarten kann Ihr Kind ein kleines Spielzeug mitbringen, das keine Batterien und Magnete enthalten darf. Zudem sollte es keine lauten oder Dauergeräusche von sich geben. Für mitgebrachte Spielsachen übernehmen wir keine Haftung bei Verlust oder Beschädigung.

Dies gilt auch für mitgebrachte Laufräder, Kinderfahrräder usw., die draußen abgestellt werden.

Krippenkinder können ein Kleinkind-Kuscheltier oder ein Kleinkind-Bilderbuch (dicke Seiten) mitbringen. Bitte verzichten Sie darauf, andere Spielsachen mitzuschicken, da wir sonst jedes Spielmaterial auf verschluckbare Kleinteile überprüfen müssen. Dafür können wir die Verantwortung nicht übernehmen.

Gerne sind wir für Ihre Kinder da. Miteinander spielen, lachen, sprechen, lernen, begreifen, entdecken, erforschen, das ist unser Motto. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Eltern- Angebote auf die reguläre Kindergartenzeit beschränken, damit das Personal ausreichend Zeit für Erholung hat.

Beim Bringen oder Abholen können Sie gerne mit Ihrem Kind die wechselnden Bewegungsstationen ausprobieren (Siehe Aushang). So unterstützen Sie die Entwicklung Ihres Kindes. Es zeigt Ihnen, was es schon kann und vertieft durch das Wiederholen bereits Gelerntes.

Sie können Ihrem Kind eine Brotzeit für mittags mitschicken. Wir erwärmen keine mitgebrachten Speisen. Alternativ können Sie Ihr Kind zum warmen Mittagessen über die  „kitafino-APP“ anmelden. Das Essen muss bist Dienstag 10:00 Uhr in der Vorwoche bestellt sein.  Geliefert wird das Essen vom Campus Bad Kissingen. Sollte Ihr Kind erkranken, können Sie es morgens bis 8:15 Uhr abmelden. Die Krippenkinder essen um 11:30 Uhr und die Kindergartenkinder um ca. 11:55 Uhr (weitere Informationen stehen im Betreuungsvertrag). Die Kinder essen gemeinsam in ihrem Gruppenraum.

Für Eltern mit geringerem Einkommen besteht die Möglichkeit, die Kostenübernahme für das Mittagessen beim Landratsamt Bad Neustadt oder bei der Bildungs-Service-Stelle Bad Neustadt zu beantragen.

Auf dem erteilten Genehmigungsbescheid erfahren Sie für welchen Zeitraum die Kostenübernahme gewährt wird.

Verlängerungsanträge bitte eigenverantwortlich und rechtzeitig stellen. Die Antragsformulare liegen im Eingangsbereich (EG) aus.

Die Kinder haben die Möglichkeit zur Mittagsruhe / Entspannung. Sollte Ihr Kind einschlafen, hat es noch ein Schlafbedürfnis.

Dieses wichtige Bedürfnis gewähren wir Ihrem Kind, da es im Schlaf Eindrücke vom Vormittag verarbeiten kann.

Für die Kinder, die keine Therapie erhalten, können wir über die Förderschulen für individuelle, sprachliche, motorische… Entwicklung MsH-Stunden beantragen. Wenn wir ein Stundenkontingent erhalten und Sie uns im Vorfeld Ihre Zustimmung gegeben haben, erhält Ihr Kind von einer Fachkraft individuelle Förderung und / oder das Gruppenpersonal wird beraten. Sollte das für Ihr Kind in Frage kommen, sprechen wir Sie an.

Damit Ihr Kind die Informationen zum Tagesablauf erhalten kann, bringen Sie Ihr Kindergartenkind bitte vor Beginn des Morgenkreises (9:00 Uhr) in die Gruppe. Bitte beachten Sie das Stopp-Schild an der Gruppentüre und unterbrechen Sie den Morgenkreis-Ablauf nicht. Sie können gerne vor der Gruppe oder in der Eltern-Kind-Ecke warten. Es ist wichtig für die Kinder, dass diese Konzentrationsphase nicht gestört wird. Beim Morgenkreis erarbeiten sich die Kindergartenkinder das Datum, die Anwesenheit und die Anzahl der Kinder. Sie erfahren den Tagesablauf, Themen des Tages und es werden Lieder, Fingerspiele… angeboten. Der täglich wechselnde Morgenkreishelfer hilft aktiv mit.

In der Krippe wird täglich am Vormittag ein Morgenkreis mit vielen Liedern, Sprechversen und kurzen Geschichten gestaltet. Unterstützend hilft ein kleiner Morgenkreishelfer.

N

Wir bieten Ihren Kindern eine aktive Auseinandersetzung mit und in der Natur. Dadurch sammeln sie viele Erfahrungen und Erlebnisse. Dies geschieht auf dem Spielplatzgelände, auf der Büsche- oder Obstwiese oder bei Spaziergängen. Jede Gruppe bestellt, pflegt, erntet und verarbeitet ihr eigenes Obst und Gemüse. Eigene Beete, Kräuterecken, Beerensträucher, Obstbäume, ein Blühstreifen und vielfältige Materialien zum Experimentieren und Beobachten stehen den Kindern zur Verfügung.

Das Personal von Kindertageseinrichtungen darf den Kindern keine Medikamente geben.

Falls Ihr Kind auf ein Notfallmedikament angewiesen ist, informieren Sie uns bitte umgehend. Alles weitere besprechen wir dann gemeinsam. Von Ihrem Arzt benötigen wir eine Notfall-Medikamenten-Verordnung und von Ihnen Ihr schriftliches Einverständnis.

O

Es gibt täglich bei uns Obst und Gemüse, was den Kindern zur Brotzeit und am Nachmittag angeboten wird.

Das Gruppenpersonal und kleine, fleißige Helfer*innen waschen, schälen und schneiden täglich, kurz vor dem Verzehr, das Obst und Rohkostgemüse zu. Die Eltern bringen einmal wöchentlich ganzes Obst und Rohkost-Gemüse für den Obst- und Gemüsekorb mit.

Im Kindergarten werden wir einmal wöchentlich zusätzlich durch das EU-Schulprogramm mit Bio-Obst oder Bio-Rohkost-Gemüse und Bio-Milch beliefert. Das Programm soll die Wertschätzung dieser Lebensmittel fördern und ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten unterstützen. Das EU-Schulprogramm wird aus Landes- und EU-Mitteln finanziert.

Unser Träger, die Stadt Bad Königshofen, hat auf unseren Wunsch eine Wiese mit Bäumen und Sträuchern zur Verfügung gestellt. Für benötigte Lern- und Experimentier-Materialien steht dort unser Kila-Bauwagen. Dort können wir interessante Naturerfahrungen, spannende Experimente, verschiedene Bewegungsspiele und vieles mehr machen. Außerdem lernen wir dort viele Pflanzen und Tiere kennen.

Das Kinderland ist aktuell von 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Zwischen 7:00 Uhr und 8:00/9:00 Uhr besuchen die Kinder gruppenübergreifende Auffanggruppen und gehen anschließend in ihre Stammgruppen.

Am späten Nachmittag kann die Auffanggruppe bis 17:00 Uhr gebucht werden. Lediglich die Mäusegruppe endet um 15:00 Uhr, eine anschließende Auffanggruppe ist NICHT möglich.

P

Uns ist es wichtig, den Kindern miteinander, kompetenz-, situations- und alltagsorientiert Anregungen in einem geschützten Rahmen zu ermöglichen, damit sich jedes Kind, entsprechend seiner Fähigkeiten, optimal entwickeln kann. Unsere pädagogischen Anliegen, Haltungen und Inhalte finden Sie ausführlich in unserer Konzeption beschrieben – diese finden Sie zum Lesen im Konzeptionsordner im Eingangsbereich.

Im Kinderland arbeiten wir in Anlehnung an die / den

  • Montessori-Pädagogik:

Die Pädagogin Maria Montessori hatte als wichtigen Leitsatz: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Ihre Lern- und Arbeitsgrundlagen sollen den Kindern helfen, ihre Fähigkeiten in sehr eigenständiger Weise zu entwickeln. Auch wir orientieren uns in unserer Arbeit an bewährten Materialien / Methoden der Montessori-Pädagogik und integrieren die Prinzipien in unseren Alltag.

  • Naturpädagogik:

Das Wissen über Natur und ökologische Zusammenhänge ist am besten über eigene Erfahrungen, Erlebnisse und Experimente zu erfahren. Die Kinder erleben die Natur mit allen Sinnen, wenn sie zum Beispiel auf der selbst angelegten Blühwiese die Schmetterlinge beobachten. Regionalität, Saisonalität und gesunde Ernährung verstehen die Kinder nebenbei, wenn sie Gemüse selbst pflanzen, pflegen, zubereiten und probieren.

  • Pikler-Pädagogik:

Eine sichere, gefestigte Beziehung zum Kind ist nach Emmi Pikler die Grundlage, dass das Kind offen ist, die Welt zu erforschen und zu entdecken.  Die Kinder sollen sich im Kinderland wohlfühlen und sich entfalten können. Auf eigenständige Entdeckungstour gehen die Kinder u.a. in der pädagogisch wichtigen Freispielzeit, in der sie von uns feinfühlig begleitet und individuell unterstützt werden. Ein wichtiges Element  im gesamten Tagesverlauf ist die alltagsintegrierte, sprachliche Bildung und das alltagsintegrierte Lernen. Bei der Entfaltung und Reifung des Kindes, geben wir ihm die Zeit, die es für seine individuelle Entwicklung braucht.

  • Reggiopädagogik:

In der Reggiopädagogik kommt dem Raum als „3. Erzieher“ eine wesentliche Rolle zu, da der Raum auf die Kinder, auf ihre Bildungsprozesse und Interaktionen wirkt. Uns ist wichtig, dass sich die Kinder in unseren Räumen wohlfühlen, ausreichend Platz zum Spielen und Entspannen haben, gut miteinander in Kontakt kommen, vielfältige Möglichkeiten haben und verschiedenste Anregungen bekommen, die sie fordern und fördern.

  • Ko-konstruktiven Ansatz:

Am einprägsamsten und bedeutungsvollsten ist Wissen, dass man sich selber erarbeitet hat. Selbst gefundene Lösungswege lassen sich auf andere Herausforderungen übertragen. Aus diesen Gründen ist uns wichtig, dass die Kinder Zeit haben, Dinge zu probieren und zu erforschen. Im Alltag geben wir den Kindern Impulse, selbst Lösungsideen zu entwickeln. Die Interessen und Bedürfnisse der Kinder fließen u.a. bei der Auswahl der Themen und Materialien mit ein.

In den Eingangsbereichen und auf den jeweiligen Türschildern finden Sie Aushänge zum Personal im Kinderland. Verschiedene Qualifikationen arbeiten hier zusammen: s. Konzeption.

Geben Sie bitte keine Plastiktüten o.ä. mit in das Kinderland. Aufgrund der möglichen Erstickungsgefahr sind sie bei uns verboten.

Gemalte Bilder, Bastelarbeiten, Fotos, Arbeitsblätter, Kindermund, Erzählgeschichten, „Das kann ICH“ können die Kinder in ihre eigene Mappe heften oder aufschreiben lassen. Ihr Kind kann Ihnen die Mappe gerne zeigen.

Ein- bis zweimal jährlich werden sie eingeladen, sich die Mappe mit Ihrem Kind im Gruppenraum anzuschauen oder auszuleihen. Am Ende der Krippen- und Kindergartenzeit bekommt jedes Kind SEINE MAPPE mit nach Hause.

Jährlich, zum neuen Kindergartenjahr (01.09.) wechseln die Praktikant*innen. Wir legen großen Wert auf eine intensive Praktikantenbetreuung. Jährlich bilden wir eine/n Erzieher*in im Anerkennungsjahr (Berufspraktikant*in) aus, der/die bereits staatlich geprüfte/r Kinderpfleger*in ist. Die Praktikanten*innen werden vom Personal angeleitet. Je nach Ausbildungsstand und Fähigkeit der Praktikantin / des Praktikanten werden sie nach und nach an das Führen einer Kleingruppe bis hin zur Führung der Gesamtgruppe herangeführt. Die Anleiterin bzw. das Gruppenpersonal steht in einem engen Austausch und Kontakt mit dem/der Praktikant*in. Die Auszubildenden erhalten auch regelmäßig Besuche von ihren Praxis-Lehrkräften von der jeweiligen Fachakademie. Bei diesen Treffen wird u. a. das aktuelle Können reflektiert.

Projekt arbeiten sind im Kinderland fester Bestandteil und finden zu verschiedenen Themen statt, die die Kinder in den Gruppen miteinander auswählen.

S

Das Kinderland hat feste Schließtage im Jahr. Die Schließtage hängen für das gesamte Kinderlandjahr im Eingangsbereich aus. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Sie können die Schließtage auch der Homepage entnehmen.

Wir sind an die Schweigepflicht gebunden und dürfen Ihnen nur Auskunft über Ihr eigenes Kind geben. Falls Ihr Kind von weiteren Institutionen betreut wird, dürfen wir uns mit den Fachkräften nur austauschen, wenn Sie uns schriftlich die Erlaubnis erteilt haben.

Die Sicherheit Ihrer Kinder liegt uns am Herzen. Bitte tragen auch Sie zur Sicherheit bei, indem Sie darauf achten, an den Türen nur Ihr eigenes Kind mit nach draußen zu lassen. Bitte schließen Sie immer die Eingangstüren und in der Krippe auch die Eingangstore hinter sich wieder. Bitte beachten Sie: Die Eingangstüren dürfen nur von den Erwachsenen geöffnet werden.

Bringen Sie Ihr Kind an sonnigen Tagen bereits eingecremt ins Kinderland. Wenn Sie uns die Erlaubnis erteilen und eine Sonnencreme mitbringen, können wir nach Bedarf am Nachmittag nachcremen.

Im Sommer braucht Ihr Kind einen Sonnenhut.

Mit dem Kindergartenbeitrag wird auch das Spielgeld abgebucht. Mit dem Spielgeld werden benötige Materialien für die jeweilige Gruppe finanziert, z.B. für hauswirtschaftliche Angebote, den Kreativbereich, lernpädagogische Materialien, sonstige Verbrauchsmaterialien etc.

Sprachförderung ist ein wichtiger Bereich unserer Arbeit und findet alltagsintegriert immer und überall statt.

Wir sind im Bundesprogramm Sprach-Kita: „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ dabei. In der Konzeption finden Sie ausführliche Informationen zum Bundesprogramm und zu unserer alltagsintegrierten sprachlichen Bildung.

Das Kinderland ist straßenschuhfrei. Die Kinder nutzen unsere großzügigen Gänge zum Spielen und Bewegen am Boden. Während der Probephase „STRAßENSCHUHFREI“ haben wir festgestellt, dass eine deutliche Reduzierung von Krankheiten bei den Kindern und somit auch beim Personal zu beobachten war.

Daher ziehen Sie bitte im Eingangsbereich Ihre Straßenschuhe aus, nutzen Sie die diversen Überschuhe oder bringen täglich Ihre Hausschuhe mit. Für die Kinder stehen die „Schuhkakteen“ bereit.
Bitte gehen Sie mit den Überschuhen vorsichtig und langsam! Verwenden Sie KEINE Überschuhe beim Treppen steigen!

T

Wir freuen uns, wenn Sie sich engagieren möchten. Gerne können Sie sich für den Elternbeirat aufstellen lassen.

Bei den Festen / Basaren werden immer viele Helfer benötigt.

Es ist schön, wenn Sie an unseren Elternaktionen teilnehmen können. Bitte geben Sie uns rechtzeitig Rückmeldung, z.B. bei Abfrage über die Teilnehmerzahl. Sie unterstützen uns und erleichtern somit unsere Arbeit, wenn Sie Formulare etc. zeitnah ausgefüllt wieder abgeben.

Uns liegt viel an einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Ihnen. Wenn Sie über die regulären Elterngespräche hinaus Gesprächsbedarf oder Fragen/Anliegen haben, sprechen Sie gerne die Gruppenleitung oder die Leitung an. Es besteht auch die Möglichkeit, in der Gruppe Ihres Kindes zu hospitieren.

Die Mitmachstation und die Eltern-Kind-Ecke können Sie gerne zusammen mit Ihrem Kind nutzen.

Bei Ihrem Gruppenpersonal können Sie Visitenkarten mit der Gruppentelefonnummer erhalten. Im Eingangsbereich, über den Klingeln, hängen alle Telefonnummern aus.

Unser Träger ist die Stadt Bad Königshofen,

Bürgermeister Thomas Helbling,

Geschäftsstellenleitung Elisa Sperl,

Marktplatz 2, 97631 Bad Königshofen.

Wir arbeiten eng, vertrauensvoll und konstruktiv mit unserem Träger zusammen.

Wir legen Wert darauf, dass sich die Kinder täglich ausreichend bewegen. Für drinnen gibt es Turnräume, zusätzlich nutzen wir die Flure und die Eingangshalle.

Zum Turnen für drinnen braucht Ihr Kind eine Turnhose, T-Shirt und geeignete Hausschuhe oder Gymnastikschläppchen.

Die Kindergartenkinder ziehen sich zum Turnen um und brauchen Turnkleidung. Die Turnsachen hängen in einem Stoffbeutel an der Garderobe (bitte keinen Sportbeutel mit Kordeln nehmen).

Krippenkinder benötigen keine extra Turnkleidung.

Natürlich findet auch im Freien viel Bewegung statt.

U

Ihr Kind ist im Kinderland und auf dem direkten Weg zum Kinderland bzw. auf dem direkten Weg nach Hause gesetzlich unfallversichert.

V

Es werden rechtzeitig Terminzettel zu allgemeinen und gruppeninternen Terminen herausgegeben. Weitere Ankündigungen sehen Sie an den Aushängen im Eingangsbereich und vor den Gruppentüren. Bitte informieren Sie sich regelmäßig.

Zum Wohl Ihres Kindes sind wir gut mit anderen Institutionen wie Landratsamt, Jugendamt, Gesundheitsamt, Bezirk, Regierung von Unterfranken, Grundschule, Frühförderung, Therapeuten, Förderschulen, Kinderärzten etc. vernetzt.

Hat Ihr Kind einen zusätzlichen sprachlichen Förderbedarf, kann es mit Ihrer Einwilligung am Angebot „Vorkurs Deutsch“ teilnehmen. Zusätzliche Fördereinheiten werden dann in den letzten beiden Kindergartenjahren vom Kindergarten erbracht. Im Vorschuljahr erhält eine Grundschul-Lehrkraft extra VKD-Stunden zugeteilt und kommt zu uns in die Einrichtung.

Bei Vorliegen der Voraussetzungen kommt die Gruppenleitung auf Sie zu.

Wir bereiten Ihr Kind ab dem Tag der Aufnahme langfristig und aufbauend auf die Schule vor. Für alle Kinder sind alters- und entwicklungsentsprechende Lernangebote fest im Alltag integriert. In den letzten beiden Kinderlandjahren kommen speziell auf die Schule vorbereitende Angebote hinzu, wie z. B. der Vorschulblock, Schulfuchs-Gesprächsrunden und ein PC-Programm zur Förderung der auditiven Wahrnehmung.

Wir haben die Kinder nach Einschulungsjahren eingeteilt:
–  Schulfüchse: 5-6 jährige Kinder (Vorschulalter)
–  Schlaue Füchse: 4-5 jährige Kinder
–  Kleine Füchse: 3-4 jährige Kinder

W

Für den Bedarfsfall sollte im Kinderland Wechselwäsche vorliegen. Im Kindergarten hängen Sie diese in eine Stofftasche an den Garderobenplatz Ihres Kindes. Bitte füllen Sie die Wechselwäsche nach Bedarf wieder auf. In der Krippe geben Sie bitte die Wechselkleidung beim Gruppenpersonal ab. Wird Ihr Kind noch gewickelt, geben Sie bitte Windeln, Feuchttücher und zwei Handtücher in der Gruppe ab. Wir informieren Sie, wenn der Vorrat zu Neige geht.

In unserer Kinderkrippe wickeln wir zu festen Wickelzeiten und zusätzlich nach Bedarf. Die festen Wickelzeiten sind bei uns: circa 11 Uhr (vor dem Mittagessen) und um ca. 15 Uhr. Selbstverständlich wickeln wir zusätzlich bei Stuhlgang oder voller Windel zu jeder Tageszeit. Während der Wickelzeit warten Sie bitte vor der Gruppentüre oder im Elternbereich.

Um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen, gehen maximal 2 – 3 Kinder gleichzeitig ins Badezimmer zum Wickeln, anschließend geht die nächste Kleingruppe ins Bad. Der andere Teil der Gruppe verbringt diese Zeit mit Liedern, Fingerspielen und lernpädagogischen Angeboten im angrenzenden Gruppenraum, z.B. mit der Praktikantin. Sicht- und Hörkontakt sind vom Wickelraum aus gegeben.

Wichtig für eine beziehungsvolle Pflege: Gewickelt wird mit dem Einverständnis des Kindes. Das Wickeln wird mit Worten begleitet und jede Pflegehandlung verbal und nonverbal angekündigt.

Z

Bitte suchen Sie Ihr Kind täglich nach Zecken ab, da wir sehr viel im Freien unterwegs sind.

Konzeption

1 Vorwort

„Mir gefällt hier, dass die Kinder gerne mit mir spielen. Wenn wir rausgehen, freu ich mich auf die Nestschaukel und die große Schaukel.“ (Mädchen, 5 Jahre)
„Draußen gefällt mir, dass ich mit meinen Freundinnen so viel spielen kann.“ (Mädchen, 5 Jahre)
„Mir gefallen am besten die großen Bausteine und im Sandkasten grabe ich gern und ich mag ohne Schuhe im Sand zu spielen.“ (Junge, 6 Jahre)
„Ich mag rutschen, schaukeln und im Sand spielen. Beim Karussell mag ich mich schnell drehen und in der Eisenbahn fahre ich mit. Ich gieße gerne unsere Tomaten und Gurken und die Erdbeeren gieße ich auch.“ (Mädchen, 5 Jahre)
„Ich liebe die Vorleseecke. Draußen spiel ich gern mit Wasser und klettere viel.“ (Mädchen, 5 Jahre)
„Ich mag die Erzählzeit und suche gerne Spiele für meine Gruppe mit heraus.“ (Mädchen, 5 Jahre)
„Ich bastle gern und male viel und ich renne gern im Garten herum. Ich fahre am liebsten mit dem silbernen Roller auf dem roten Platz.“ (Junge, 6 Jahre)
„Ich liebe das Planschbecken und ich finde auch den Sandkasten so toll, da kann man große Sandburgen bauen.“ (Mädchen, 4 Jahre)
„Nach dem Morgenkreis freu ich mich auf die Rennrunden.“ (Junge, 5 Jahre)
„Ich bin gern am Klettergerüst. Wir spielen auch gerne in der Hängematte, wir wippen hin und her und machen gerne Quatsch.“ (Mädchen, 6 Jahre)

Vorwort des Bürgermeisters

Liebe Eltern,
Kinder brauchen viele Bezugspersonen und viele verschiedene Anregungen, um sich gut zu entwickeln. Diese Förderung übernehmen in unserer heutigen Gesellschaft eine Reihe von eigens für Kinder geschaffenen Einrichtungen, wie unser „Kinderland“. Die Unterhaltung von Kindertagesstätten ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Diese steht mit an vorderster Stelle im Aufgabenbereich der Stadt Bad Königshofen. Für die Stadt ist es von großer Bedeutung, Kinder frühzeitig zu fördern und eine ausreichende Anzahl an Betreuungsplätzen zur Verfügung zu stellen. Dies sehen wir als Ergänzung zur familiären Erziehung, um den Kindern beste Entwicklungschancen zu vermitteln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres „Kinderlandes“ bieten Ihnen kindgerechte Bildungsmöglichkeiten, soziale Weiterentwicklung, geben Ihnen allgemeine und individuelle erzieherische Unterstützung und fördern die Persönlichkeitsentwicklung.
Frühkindliche Förderung und Familienfreundlichkeit sind nicht nur Schlagworte, sondern effektive Maßnahmen, die über unsere Zukunftsfähigkeit entscheiden. Alle Kinder brauchen die Chance auf eine gute Entwicklung. Die Kommunen müssen die Einrichtungen und Angebote anbieten, die die Eltern nachfragen. Gute Kinderbetreuungsstätten mit ausreichend Plätzen sind deshalb ein entscheidender Standortfaktor und lohnen auch deshalb jede Investition.
Mit der Einrichtung des Kinderlandes in der Max-Josef-Straße haben wir Verantwortliche der Stadt Bad Königshofen über 3 Millionen Euro gut investiert. Wir schufen damit baulich beste Voraussetzungen für die Erziehung und Bildung unserer Kleinsten. Der gesamte Stadtrat ist sich da einig. Wir können gar nichts Besseres tun, als in die Zukunft unserer Kinder zu investieren. Wir bieten Ihnen hier Qualität in der Kinderbetreuung, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Sehr gerne nehmen wir auch Kinder aus anderen Ländern auf, die bei uns (manche nur vorübergehend) ein neues Zuhause gefunden haben. Wir leben hier die Integration.
Wir leisten mit unseren fachkompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr verantwortungsvolle Arbeit für unsere jüngsten Mitbürger. Dafür legen wir sehr viel Wert auf die Fortbildung unserer Mitarbeiter nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft und Pädagogik. Diese bilden sich jährlich durch Seminare fort, wir holen auch regelmäßig externe Fachleute für Weiterbildungen des Personals zum Wohle unserer Kinder.
Das Kinderland Bad Königshofen ist eine der größten Einrichtungen im Landkreis Rhön-Grabfeld, die Trägerschaft liegt vollständig in den Händen der Stadt. Und dennoch finden Ihre Kinder in den einzelnen Gruppen auch die notwendige individuelle Betreuung und Aufmerksamkeit.

Ich lege sehr viel Wert auf eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Erzieherteam unseres Kindergartens, dem Elternbeirat und Ihnen, den Eltern. Ich wünsche Ihnen und Ihren (unseren) Kindern eine schöne Zeit in unserem Kinderland. Diese wird viel zu schnell vorüber gehen. Jedes Kind soll mit unserer Unterstützung die Chance auf eine gute Entwicklung haben.

Thomas Helbling, Erster Bürgermeister der Stadt Bad Königshofen

2 Geschichte des Kindergartens und der Krippe

Am 18. Februar 1882 legte der Königshöfer Stadtpfarrer Krug dem Stadtrat die Errichtung einer „Kinderbewahranstalt“ als ein zeitgemäßes Bedürfnis und einen allgemein empfundenen Wunsch der Bevölkerung nahe.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten beschloss 1902 der Stadtrat den Bau einer Kinderbewahranstalt. Das neue Gebäude am Südende der Schnellerstraße wurde am 11. Juli 1905 in Betrieb genommen. Von 1905 bis 1939 und wieder ab 1945 bis Anfang der achtziger Jahre leiteten Ordensschwestern die Einrichtung.
1976 wurden ein Turnraum, ein Intensivraum und Toilettenanlagen angebaut.
Im Jahr 1990 wurde aus Platzmangel eine „Notgruppe“ ins Jugendhaus ausgelagert. Diese Gruppe konnte im Dezember 1999 in den neuen Anbau über dem Turnraum ziehen. Der Altbau wurde während dieser Baumaßnahme komplett renoviert und am 4. Juni 2000 der Bevölkerung vorgestellt.
Von September 2001 bis August 2004 wurde auf Grund der vielen Anmeldungen im Turnraum eine weitere Gruppe eingerichtet. Anschließend wurde der Raum wieder zum Bewegungsraum, aber im September 2006 benötigte man ihn wieder als Gruppenraum.

Im Jahr 2008 wurde von der Stadt Bad Königshofen eine Bedarfserhebung u. a. für Krippenplätze durchgeführt. Die Auswertung zeigte, dass Plätze für ein- bis dreijährige Kleinkinder benötigt werden.
Bürgermeister Thomas Helbling setzte sich im Stadtrat stark für die Eröffnung einer Krippe ein. Der Stadtrat beschloss im Dezember 2008 dieses Projekt zu planen und durchzuführen. Die erste Krippengruppe „Zwergenland“ wurde am 15.06.2009 in der Aubstädter Straße 7 eröffnet.
Diese Krippengruppe war ein entscheidender Schritt für die Kinderbetreuung der Stadt Bad Königshofen. Die Nachfrage war von Beginn an sehr gut, deshalb wurden in den Folgejahren zwei weitere notwendige Gruppen mit insgesamt 26 Betreuungsplätzen eingerichtet.

Im Jahr 2013 beginnt eine neue Geschichte des Kindergartens. Der Stadtrat beschließt, die ehemalige Irena-Sendler-Schule in ein großes Kinderland umzubauen. Es werden die Kinderkrippe und der Kindergarten unter einem Dach vereint. Nach ausführlichen Planungen beginnen im Frühjahr 2013 die Sanierungsarbeiten.

Die Krippe wurde am 4. Oktober 2014 im Kinderland geöffnet und am 7. Januar 2015 begann der Betrieb in den neuen Kindergartenräumen.

2019 gibt es 3 Gruppen mit insgesamt 39 Krippenplätzen und 5 Gruppen mit insgesamt 125 Kindergartenplätzen.

3 Wohnanlage, Einzugsgebiet und Bedarfssituation

Das Kinderland mit seinen großen Außenanlagen befindet sich am nördlichen Stadtrand von Bad Königshofen. Mit den TSV-Sportplätzen und den Kinderland-Außenanlagen um uns herum, haben wir es ruhig und sehr naturnah. Die Innenstadt oder die Kuranlagen erreichen wir mit den Kindern in ca. 10 – 15 Gehminuten. Lebensmittelgeschäfte und örtliche Spielplätze sind ca. 10 Gehminuten entfernt. Elternparkplätze stehen direkt am Kinderland zur Verfügung. Seit 2019 nutzen wir intensiv unsere „Obstwiese“ im Saalewiesengebiet, die uns die Stadt Bad Königshofen freundlicherweise zur Nutzung überlassen hat.
Kinder, die das Kinderland besuchen, kommen aus Bad Königshofen oder aus den Stadtteilen. Kinder, aus anderen Gemeinden, können aufgenommen werden, wenn bei der Aufnahme noch ein Platz frei ist.
Viele Eltern sind berufstätig und deshalb auf einen Krippen- oder Kindergartenplatz angewiesen. Kinder, nichtdeutschsprachiger Herkunft lernen spielerisch im Kinderland u. a. die deutsche Sprache und Kultur.

4 Gebäude, Ausstattung und Außenflächen

Bilder zum Kinderland finden Sie auf dieser Seite in den Fotoimpressionen.

5 Gesetzliche Grundlagen

Kindertageseinrichtungen sind im Sozialgesetzbuch VIII verankert. Die rechtlichen Grundlagen basieren auf dem BayKiBiG (Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz) mit der Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG), dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung (BEP), sowie dem Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) und den Bayerischen Leitlinien für Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit.

6 Satzung

siehe Stadtrecht unter „Rathaus & Politik“ auf dieser Homepage.

7 Miteinander im Team

Im Kinderland sind Mitarbeiter*innen mit folgenden Berufsqualifikationen für ihr Kind da:

Heilpädagogen*innen

Erzieher*innen

Kinderpfleger*innen

Sprachfachkraft

Fachkräfte in Kitas

Praktikanten*innen

Erzieher*innen

Das Kinderland wird unterstützt von Sachbearbeiter*innen im Rathaus und von Mitarbeiter*innen des städtischen Bauhofes, die sich um die Instandhaltung von Gebäude, Einrichtung und Außenanlagen kümmern, sowie um die Beratung und den Aufbau bei Neuanschaffungen. Für die Reinigung der Einrichtung ist eine externe Reinigungsfirma beauftragt.

  • Wöchentliche Treffen mit der Leitung und einer Mitarbeiter*in pro Gruppe, um z. B. Vertretungen und einen besonderen Personalbedarf in der Gruppe zu besprechen
  • Wöchentliche Treffen mit der Leitung und den Gruppenleitungen, um organisatorische, pädagogische und aktuelle Anliegen zu diskutieren, zu reflektieren und um Informationen auszutauschen
  • Wöchentliche Treffen der Gruppenleitung mit den Mitarbeiter*innen der jeweiligen Gruppe, um organisatorische, pädagogische und aktuelle Anliegen innerhalb der Gruppe zu besprechen und zu reflektieren
  • Nach Terminabsprache mit der Sprachfachkraft finden Qualitätszirkel zu vorher festgelegten Themen mit einzelnen Mitarbeiter*innen, dem Gruppenpersonal… statt
  • Monatliche Treffen im Gesamtteam, um pädagogische Inhalte weiterzugeben, zu diskutieren und zu reflektieren sowie die Arbeit im Team zu vertiefen
  • Wöchentliche Gespräche der Leitung mit der Stadt, als Träger der Einrichtung

Mindestens einmal im Jahr finden Mitarbeitergespräche statt. Diese dienen der Reflexion und Weiterentwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters.

Die Bereitschaft zur Fortbildung wird von allen pädagogischen Mitarbeiter*innen erwartet. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Fortbildung angeboten.

  • Teilnahme an hausinternen Fortbildungen – Teilnahme an externen Fortbildungen
  • Lesen von Fachliteratur
  • Mitarbeiter*innen geben ihr Wissen als Multiplikator im Team weiter
    (z.B. nach der Teilnahme an einer Fortbildung)

8 Infektionsschutz, Hygiene und Sicherheit

Jährlich erhalten die Mitarbeiter eine Belehrung über Infektionsschutz, Hygiene, Verhalten im Brandfall, Aufsichtspflicht und Schutzauftrag Kindeswohl. Ein Großteil der Mitarbeiter/innen nehmen alle 2 Jahre am Lehrgang „1. Hilfe am Kind“ teil. Monatlich finden Sicherheitsbegehungen im Haus und auf dem Außengelände statt.

9 Kinderschutz

Kinder, die Kindertagesstätten besuchen, stehen nach dem Sozialgesetzbuch § 8a bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung unter dem besonderen Schutz des Gesetzgebers. Dies ist vertraglich zwischen dem Träger und dem Jugendamt geregelt.

Bei Anzeichen, die auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hinweisen können, beraten und sprechen wir uns unverzüglich im Team und mit dem Träger über das weitere Vorgehen ab. Gleichzeitig erfolgt im Gruppenalltag des Kindes eine allgemeine, vertiefte Beobachtung (anhand der Checklisten vom Jugendamt) und Dokumentation.

Um eine Gefährdung für das Kind abzuwenden, laden wir die Eltern zu Gesprächen ein und suchen gemeinsam nach Entlastungs- oder Hilfsangeboten. Des Weiteren streben wir ggf. die Hinzuziehung von Beratungsstellen an. Bei Bedarf werden die unterstützenden Möglichkeiten des Jugendamtes erörtert bzw. ein Kontakt vermittelt.

Nehmen die Erziehungsberechtigten keine Hilfsangebote an, sind wir gesetzlich verpflichtet, die Informationen an das Jugendamt weiterzuleiten.

Des Weiteren ist unser Auftrag, ein sicherer Ort für die Kinder zu sein. Dazu zählt für uns:

  • dass wir den Grundbedürfnissen der Kinder gerecht werden, z. B. Möglichkeit zur Mittagsruhe, sich viel zu bewegen und jederzeit zu trinken
  • dass ein wertschätzender und partnerschaftlicher Umgang mit den Kindern selbstverständlich ist
  • dass Partizipation, wie z. B. Mitbestimmung der Kinder im Gruppenalltag gelebt wird
  • dass eine stärkenorientierte Förderung und positives Lernen stattfinden
  • dass individuell in den Gruppen Umgangsregeln miteinander erarbeitet werden, z. B. „wir sind freundlich zueinander“ oder „ältere Kinder helfen den Jüngeren“
  • dass eine klare, überschaubare Tagesgrundstruktur und Informationen zum Tag gegeben
    werden. Das bedeutet Orientierung und Verlässlichkeit für die Kinder.

Das Kinder- und Personal-Schutzkonzept kann im Eingangsbereich eingesehen werden.

10 Datenschutzinformation / -erklärung

Im Kinderland wird der Datenschutz entsprechend der gesetzlichen Regelung (DSGVO) gewährleistet. Die Daten, die wir über das Kind / die Familie erheben, speichern, notieren, verarbeiten, benötigen wir für die organisatorische und pädagogische Arbeit mit den Kindern. Ebenfalls werden die Daten zu Abrechnungs- und Verwaltungszwecken bei unserem Träger analog und / oder elektronisch verarbeitet (z. B. adebis-KITA).

Nach der vorherigen Eltern-Einwilligung werden kindbezogene Daten / Informationen an Dritte weitergegeben z. B. wegen Einschulung in die Grundschule, Austausch mit Therapeuten.

Für bestimmte Daten (z. B. Name, Anschrift, Geburtsdatum, Aufnahmedatum) besteht eine gesetzliche Pflicht zur Bereitstellung und Weitergabe an Berechtigte (z. B. an Behörden oder an Dritte, die ebenfalls an der Vertragserfüllung beteiligt sind).

Auf der Homepage unter https://bad-koenigshofen.de/datenschutz/ erhalten sie ausführliche Informationen zum Datenschutz bzw. zur Datenschutzerklärung.

Die Daten werden nach dem Ausscheiden der Kinder aus dem Kinderland gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (i. d. R. von 5 bis 10 Jahren) entgegenstehen.

Für die Genehmigung von Foto- und Filmaufnahmen erhalten die Eltern ein extra Formular.

11 Pädagogische Grundhaltungen

Wir begleiten gerne Ihr Kind ab dem 2. Lebensjahr und unterstützen die Entwicklung bei kleinen und großen Schritten.

… in der Kinderkrippe / im Kindergarten

siehe Homepage unter Menü „Miteinander“

siehe Homepage unter Menü „Miteinander“

Selbstvertrauen lernt ein Kind, das ermutigt wird. Offenheit lernt ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen. Achtung lernt ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt. Freundschaft lernt ein Kind, dem wir Zuneigung schenken. Vertrauen lernt ein Kind, dem wir Geborgenheit und Sicherheit geben. (Verfasser unbekannt)

 

Selbstwertgefühl – positives Selbstkonzept

  • ich erlebe Wertschätzung und Bestätigung
  • ich erfahre einen respektvollen und freundlichen Umgang
  • ich werde ermutigt
  • ich erlebe, dass mir zugehört wird
  • ich bin wichtig für meine Gruppe
  • ich bin ein geschätztes Mitglied in meiner Gruppe
  • ich darf zeigen, was ich schon kann
  • ich erfahre ein dialogisches Miteinander (das Personal denkt, plant, spricht… nicht für mich, sondern mit mir bzw. mit meiner Gruppe)
  • ich fühle mich wohl und erlebe Geborgenheit
  • ich erhalte die Zeit, die ich zum Reifen brauche

Autonomieverhalten

Kompetenz zerlegen

kindliche Neugier

  •  ich entscheide mit (alters- und entwicklungsangemessene Entscheidungen)
  • ich kann mich ausprobieren
  • ich kann selbst Lösungsmöglichkeiten finden
  • ich kann gefundene Lösungen wieder abändern
  • ich habe Ansprechpartner, die mich bei Bedarf unterstützen
  • ich bin für andere Kinder ein Vorbild (z. B. als „Pate“)
  • ich erkläre mein Tun / mein Vorhaben anderen Kindern
  • ich bringe meine Interessen mit ein
  • ich bin bei der monatlichen Auswahl der Themen, Materialien… aktiv dabei
  • ich habe eine anregende Umgebung, die mich neugierig macht
  • ich habe aber auch Zeit / Ruhe und denke über meine gemachten Erfahrungen nach
  • ich erfahre Vielfalt, die bei mir u. a. zur Vielfalt im Denken führt

Denkfähigkeit

Gedächtnis

Problemlösefähigkeit

differenzierte Wahrnehmung

 

  • ich erhalte verschiedene ganzheitliche Angebote, die alle Entwicklungsbereiche betreffen
  • ich nehme mit allen Sinnen wahr
  • ich erhalte gute Lernspiele, die meinen Interessen und meinem Können entsprechen
  • ich kann bei vielen Spielmaterialien selbst überprüfen, wie viele Aufgaben ich gekonnt habe
  • ich lerne, mir Aufgaben selbst zu erschließen, indem ich z. B. Abbildungen vergleiche oder logisch verknüpfe
  • ich frage, wenn ich Hilfe brauche
  • ich erhalte Impulse, die mich weiterbringen, sodass ich selbst zu einer Lösung komme
  • ich lerne gezielt vorzugehen (Überlegung Planung –> Durchführung –> Reflexion –> ggf. Veränderung)
  • ich werde zum selbstständigen Denken auf- und herausgefordert
  • * ich werde ermutigt, weiterzumachen, wenn es schwierig zu sein scheint

Gesundheit und Wohlbefinden

Selbstregulierung

  • ich lerne die Bedeutung von Hygiene und Körperpflege und kann es nach und nach selbst anwenden
  • ich eigne mir eine angemessene Tischkultur an
  • ich erwerbe ein Verständnis von Anbau, Produktion, Beschaffung / Regionalität, Verarbeitung und Lagerhaltung von Lebensmitteln
  • ich erlange ein Verantwortungsbewusstsein für meinen Körper
  • ich lerne die Grundbedürfnisse meines Körpers wahrzunehmen (Durst, Hunger, Müdigkeit…) und angemessen darauf zu reagieren
  • ich lerne Gefahren zu erkennen
  • ich halte die Regeln zur Gefahrenvermeidung ein (z. B. Steckdosen, Backröhre / Herd, giftige oder stachlige Pflanzen, Sträucher…, Straßenverkehr, Handhabung von Werkzeug / Turngeräten…)
  • ich lerne abzuwarten und zuzuhören
  • ich lerne den wichtigen Wechsel zwischen An- und Entspannung
  • ich darf mich an meine Wohlfühl- bzw. Ruheorte zurückziehen und mir die Zeit dafür nehmen
  • ich lerne viele Entspannungsmöglichkeiten kennen und nutze sie, damit ich ausgeglichen sein kann

Kommunkationsfähigkeit

Kooperationsfähigkeit

Konfliktlösefähigkeit

Perspektivübernahme

Empathie

  • ich erweitere meine Möglichkeiten, indem ich mich mitteile, verstanden werde und die Anderen verstehe
  • ich beteilige mich aktiv am Gruppengeschehen und lerne mich mit den anderen abzusprechen / abzustimmen
  • ich kann zur Kompromissfindung / Einigung beitragen
  • ich werde bei Konflikten unterstützt und mir werden Lösungsstrategien aufgezeigt
  • ich kann selbst angemessene Konfliktlösestrategien erproben und anwenden
  • ich lerne, mich in andere Personen hineinzuversetzen (z. B. bei Rollenspielen)
  • ich trage bereits im Alltag viel dazu bei, dass es meinen Mitmenschen gut geht (z.B. durch meine Gruppendienste oder „Patenschaften“, wenn ich mich um andere kümmere, sie tröste…)
  • ich lerne meine Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken
  • ich kann z. B. Bildkarten nutzen, die mir helfen, mich besser auszudrücken

…für das eigene Handeln

…gegenüber anderen Menschen

…gegenüber Natur und Umwelt

Widerstadnsfähigkeit (Resilienz)

  • ich darf meine Wünsche und Bedürfnisse zum Ausdruck bringen
  • ich lerne Verantwortung für mein Tun zu entwickeln
  • ich erhalte angemessene Rückmeldungen / Reaktionen auf mein Handeln
  • ich lerne mein Tun gegenüber anderen zu kontrollieren und zu reflektieren
  • ich kenne logische Konsequenzen, da ich bei der Auswahl miteinbezogen war
  • ich erhalte Einblick in andere Kulturkreise und erlebe, dass jeder Mensch anders ist
  • ich lerne ein „Anderssein“ als wertvoll und gewinnbringend kennen
  • ich helfe, ermutige und unterstütze, wenn ich gebraucht werde; dadurch können wir uns gegenseitig ergänzen
  • ich erhalte selbst Hilfe nach dem Prinzip „Hilf mir, es selbst zu tun“
  • ich schließe Freundschaften
  • ich bin für meine Natur und Umwelt verantwortlich (siehe Punkt Natur / Umwelt)
  • ich habe die Fähigkeit, mich positiv zu entwickeln
  • ich erhalte die Chance, widrigen Umständen zu trotzen und eine positive Einstellung zu entwickeln
  • ich erhalte Hilfestellungen und meistere somit Belastungen oder Veränderungen und wachse daran
  • ich lerne Übergänge und Veränderungen zu bewältigen und bilde Problemlösefähigkeiten aus
  • ich erhalte persönliche und soziale Stärkung durch meine Gruppe

Solidarität

Gesprächs- und Abstimmungsregeln

eigener Standpunkt

  • ich lerne, mich in der Gemeinschaft einzubringen und Teamfähigkeit zu entwickeln
  • ich werde aktiv miteinbezogen und entscheide mit
  • ich merke, dass meine Meinung wichtig ist und wahrgenommen / beachtet wird
  • ich lerne, mich auch mal unterzuordnen und zu akzeptieren, wenn die Mehrheit sich für das Andere entscheidet
  • ich lerne, mich für etwas einzusetzen und überlege, warum es mir wichtig ist
  • ich kann aber auch meinen Standpunkt überdenken
  • ich habe die Gesprächs- und Abstimmungsregeln mit ausgewählt, die ich einhalte und akzeptiere
  • ich merke, dass durch das Einhalten der Regeln und das Beachten von Grenzen ein Miteinander leichter wird
  • ich halte mich an Strukturen und Rituale, die mir im Alltag Sicherheit und Orientierung geben

gegenüber mir selbst

gegenüber anderen

  • ich erlebe eine individuell angepasste Eingewöhnung
  • ich bekomme die Zeit, um mich wohl und geborgen zu fühlen
  • ich lasse mich auf weitere Erwachsene und Kinder ein
  • ich öffne mich für eine neue Umgebung, Materialien und Eindrücke
  • ich lerne meine Bedürfnisse mitzuteilen oder über Bildkarten zu zeigen
  • ich lerne meine Wünsche zu äußern und muss gelegentlich auch mal warten können
  • ich darf „Nein“ sagen und muss auch selbst ein „Nein“ akzeptieren (lernen)
  • ich lerne mit unangenehmen Gefühlen (Frustration, Zorn / Wut, Trauer) angemessen umzugehen
  • ich lerne die Wünsche und Bedürfnisse Anderer zu tolerieren
  • ich lerne meine Gefühle kennen und sie zu äußern
  • ich lerne auf die Gefühle der Anderen zu achten
  • ich bin stolz auf mein Können und auf meine Leistungen

positives Lernen

Stärkenorientierung

erworbenes Wissen anwenden und übertragen

 

  • ich darf kindlich neugierig sein
  • ich habe eine anregende Lernumgebung, die durch Themenauswahl / Kompetenzen / Bedürfnisse / Interessen wechselt
  • ich habe ein großes Platzangebot und nutze es z. B. für Kleingruppen
  • ich „begreife“ und entdecke aktiv meine Umgebung
  • ich beobachte andere und diese wiederum mich; so lernen wir mit- und voneinander
  • ich bringe meine Interessen ein bzw. wir entscheiden / einigen uns auf das Thema, für die Materialien….
  • ich bringe meine Stärken / mein Können für mich und die Gemeinschaft mit ein und weiß, dass sie gesehen werden
  • ich nutze aktiv die Lernfelder des Alltages
  • ich kenne meine Grenzen und habe Mut, mir Unterstützung zu holen, wenn ich nicht mehr weiter weiß
  • ich probiere viel aus, verändere es und erhalte so neue Erkenntnisse und erweitere mein Wissen
  • ich erhalte positive Rückmeldungen
  • ich traue mir immer mehr zu und sehe, dass ich es kann
  • ich wachse mit und an meinen Aufgaben
  • ich lerne in der Gesamtgruppe oder in Kleingruppen, manchmal ziehe ich mich auch zurück
  • ich lerne, achtsam mit den Lern- und Spielmaterialien umzugehen
  • ich gebe selbst mein Lern- und Entwicklungstempo vor

Entwicklung

Sicherheit

  • ich werde gebraucht, das macht mich stolz
  • ich werde immer unabhängiger und selbstsicherer
  • ich habe im Alltag ein sehr breites Aufgaben- und Übungsfeld; je älter ich werde, desto selbstständiger und selbsttätiger führe ich diese Tätigkeiten gekonnt aus
  • ich kann zu Hause meine Eltern unterstützen und mithelfen
  • ich helfe und nehme Hilfe an
  • ich lerne bei meinen alltäglichen Arbeiten ganzheitlich, dies wirkt sich positiv auf viele Entwicklungsbereiche von mir aus
  • ich erkenne zunehmend schneller, was zu tun ist
  • ich lerne auch, dass manches wichtig / nötig ist und gemacht werden muss
  • ich lerne Struktur, Ordnung, Sorgfalt, Orientierung und Sicherheit
  • ich kann über mein Tun viel bewegen bzw. viel erreichen
  • ich fühle mich wichtig
  • ich lerne besonders gut, wenn ich mich wohlfühle

Fähigkeiten und Fertigkeiten

in allen Bereichen ausbauen

  • ich werde, seit ich im Kinderland bin, auf die Schule vorbereitet
  • ich erhalte Übungsmöglichkeiten, entsprechend meiner Fähig- und Fertigkeiten
  • ich lerne in meiner Gruppe, in Kleingruppen und gruppenübergreifend für einen
  • guten Schulstart
  • ich werde überwiegend „spielerisch“ auf die Schule vorbereitet
  • ich lerne sehr viel im Alltag meiner Gruppe für mein späteres Leben
  • im täglichen Morgenkreis (u. a. Zählen, Mengen, Ziffern, Datum)
  • beim Überbrücken von Wartezeiten (u. a. Reime, Silbenklatschen, Anlaute)
  • Stifthaltung und Scherenhandhabung beim Basteln
  • Selbstverständlichkeit von Vor- und Nachbereitung, wie z. B. Aufräumen des Materials
  • ich übe rhythmisches Sprechen und bewege / „schreibe“ gleichzeitig dazu
  • ich bekomme Entspannungsmöglichkeiten gezeigt
  • ich erprobe mich bereits beim „bewegten Lernen“
  • ich erhalte Übungen zur Steigerung meiner Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspanne
  • ich erhalte die Möglichkeit, Lern- und / oder Vorschulmaterialien täglich einzusetzen, seit Beginn meiner Kinderlandzeit
  • die Lernmaterialien sind meist mit integrierter Lösungsanzeige
  • ich werde an die Materialien herangeführt, lerne selbstständig mit den Materialien umzugehen bzw. leite mir selbst Lösungsmöglichkeiten ab
  • ich mache „Fehler“, die ich als Chance sehe, um nochmals darüber nachzudenken und / oder einen neuen Weg auszuprobieren
  • ich lerne, mich zu melden, halte mich an Kommunikationsregeln und frage nach, wenn ich etwas nicht weiß oder nicht verstanden habe
  • ich verbessere z. B. beim Malen an der großen Tafel meinen Schreibfluss und übe bereits das Einhalten von Linien
  • ich lerne, selbstständig Dienste und Botengänge zu übernehmen
  • ich übe meine sozialen Kompetenzen (z.B. verbessere den Umgang miteinander und erweitere mein Arbeitsverhalten)
  • meine Eltern können mich unterstützen und z. B. die ausgelegten Bodenspiele täglich mit mir „spielen“, so dass ich das Gelernte festigen kann

vielfältige Lernmaterialien

  • ich werde zum selbstständigen und selbsttätigen Tun angeleitet
  • ich werde bei Bedarf an ein neues Spiel / Übung / Aufgabe herangeführt, bis ich es verstanden habe nach dem Prinzip „Hilf mir, es selbst zu tun“
  • ich werde „Experte“ z. B. bei Regelspielen, Montessori-Darbietungen… und zeige es den anderen Kindern
  • ich teile mir selbst ein, wann ich die Übung mache (zu Beginn werde ich unterstützt)
  • ich hole mir Hilfe bzw. gebe anderen Kindern Hilfestellung
  • ich lerne nach dem Prinzip „ZUERST – DANN – ZULETZT“ vorzugehen
  • ich erhalte die Möglichkeit für ergänzende Arbeiten; es steht mir aber auch zu, Zusatzaufgaben eigenverantwortlich abzulehnen
  • ich „notiere“ meine fertige Übung z. B. in ein Übersicht-Blatt oder hefte es in mein Portfolio
  • ich zeige dem Gruppenpersonal mein Ergebnis
  • ich lerne, mich einzuschätzen und wähle z. B. den Schwierigkeitsgrad selbst aus
  • ich achte selbst auf Ordnung und Sauberkeit
  • ich habe die Möglichkeit, u. a. selbstbestimmt, selbsttätig und in meinem Rhythmus meinen Interessen zu folgen

Sprechfreude

Wortschatzerweiterung

Sprachverständnis

  • ich baue meine sprachlichen Fähigkeiten zunehmend besser aus (siehe Punkt 16.1.)
  • ich lerne zu verstehen und ich werde verstanden
  • ich erhalte viele Anregungen, um mich sprachlich mitzuteilen
  • ich entwickle Sprechfreude und Interesse an Laut- und Wortspielen
  • ich erhalte Möglichkeiten, mich über Bildkarten o. ä. verständlich zu machen, wenn ich diese Hilfsmittel benötige
  • ich lerne meine non-verbalen Ausdrucksformen (Körpersprache) kennen
  • ich eigne mir einen differenzierten Wortschatz an
  • ich lerne Wortbedeutungen kennen und lerne sie zu verstehen
  • ich verbessere meine grammatikalischen Kenntnisse
  • ich erhalte viele Möglichkeiten bewusst hin- bzw. zuzuhören
  • ich verstehe Aufträge und kann diese umsetzen
  • ich kann Zusammenhänge und Reihenfolgen sprachlich korrekt wiedergeben
  • ich entwickle Interesse an Literatur und fremden Sprachen

Kindergärtnerei

„Büsche- / Obstwiese“

  • ich lerne mit allen Sinnen und erlebe aktiv meine Umwelt
  • ich darf selbst aktiv sein
  • ich lerne Achtsamkeit, Mitempfinden und Fürsorge gegenüber Mitmenschen, Tieren und Pflanzen
  • ich lerne, auf meinen „ökologischen Fußabdruck“ zu achten
  • ich beobachte die Jahreszeiten, Insekten, Wetter… und stelle Zusammenhänge her
  • ich übernehme Verantwortung bei der regelmäßigen Pflege der Nutzpflanzen
  • ich lerne vom Säen/Pflanzen über Pflege bis hin zum Ernten und Verarbeiten viel über das Angebaute
  • ich teile mit anderen Kindern / Eltern das Geerntete
  • ich darf ausprobieren
  • ich sammle wertvolle Naturerfahrungen
  • ich lerne mit Verlust umzugehen, z.B. dass eine Pflanze o. a. kaputt geht bzw. dass z.B. meine Früchte anderen schmecken (z.B. Schnecken, Vögeln)
  • ich lerne Lebensräume von Menschen, Tieren und Pflanzen kennen
  • ich lerne, was ich für den Lebensraum von Nützlingen tun kann

Essen und Trinken

saubere Umwelt / Umweltschutz

  • ich entwickle ein Bewusstsein für Umweltschutz (z.B. Stromspar-Detektive, Wassertropfen-Polizei)
  • ich erfahre Möglichkeiten, meinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten (z. B. Gartenabfälle zu kompostieren und meinen Abfall nach dem Picknick wieder bewusst mitzunehmen)
  • ich werfe möglichst wenig weg, z.B. nehme ich mir nur so viel auf meinen Teller, wie ich essen möchte
  • ich / wir gehen in unserer „Expertengruppe“ durch die Gruppen / Einrichtung und schauen, wo wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können (z.B. Waschmaschine erst anschalten, wenn ausreichend schmutzige Wäsche da ist)
  • ich / wir geben unsere Erkenntnisse weiter (z.B. Aushang)
  • ich verarbeite das Geerntete oder das mitgebrachte Obst / Gemüse von zu Hause in der Gruppe (z. B. Obstkuchen, Marmelade, Obst-Dörren)
  • ich teile mitgebrachtes Obst und Gemüse (z. B. aus Eigenanbau) aus und wir probieren gemeinsam
  • ich entwickle meine Geschmacksknospen für natürliche Lebensmittel
  • ich lerne regionale und saisonale Lebensmittel kennen
  • * ich übertrage mein Erlerntes auf meine Familie

Experimente u. a. zu

Wasser, Boden, Luft, Sonne, Licht, Klima

  • *ich interessiere mich für das Forschen und Entdecken
  • ich erfahre durch das Ausprobieren der Experimente naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge sowie physikalische Gesetzmäßigkeiten
  • ich nehme technische / naturwissenschaftliche Erkenntnisse bewusst wahr
  • ich lerne, meine gewonnenen Erkenntnisse auf andere Situationen zu übertragen bzw. später bei Bedarf zu integrieren
  • ich beobachte Vorgänge und Auswirkungen in der Umwelt genau und übertrage meine Erkenntnisse auf andere Situationen
  • ich lerne den sachgerechten Umgang mit Werkzeugen und deren vorsichtige Handhabung
  • ich lerne herauszufinden, warum etwas nicht funktioniert und wie ich es z. B. reparieren kann
  • ich lerne die Eigenschaften von verschiedenen Stoffen / Materialien kennen bzw. wie sie sich verändern können (wie Holz, Metall, Kunststoff, Wasser…)
  • ich erhalte in der Gruppe Informationen zu Themen, die mich / uns interessieren
  • ich lerne sorgfältig, sehr genau und ggf. nach Anleitung vorzugehen (z. B. bei Experimenten)

Körperwahrnehmung

Grobmotorik

Feinmotorik

  • ich nutze die vielen räumlichen Möglichkeiten, um mich zu bewegen (krabbeln, kriechen, rollen, klettern, schaukeln, springen, hüpfen, drehen, balancieren, rutschen…)
  • ich darf meinen Bewegungsdrang ausleben, meine Ideen einbringen bzw. ausführen / umsetzen und mich ausprobieren
  • ich habe eine bewegungsanregende Ausstattung
  • ich habe jederzeit eine Auswahl an Materialien und „Werkzeugen“, die meine feinmotorischen und graphomotorischen Fähigkeiten fördern
  • ich lerne, immer differenziertere Bewegungen auszuführen
  • ich baue Koordination, Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Händigkeit, Fingerdifferenzierung, Kraftdosierung, Körperspannung, Körperwahrnehmung, Ausdauer… immer weiter aus
  • ich kann aus verschiedenen Wahrnehmungsangeboten täglich auswählen
  • ich erlebe und „begreife“ mit allen Sinnen
  • ich entwickle Bewegungsfreude und habe die Möglichkeit, mich bei Sonne oder Regen ausgiebig zu bewegen
  • ich erhalte über mein aktives Bewegen einen bewussten Zugang zu meinem Körpergefühl, zu meinem Körperbewusstsein, zu meiner Körperbeherrschung und zur Raumorientierung
  • ich lerne, mir etwas zuzutrauen
  • ich lerne meine eigenen Grenzen kennen

Musik / Tanz

Kreativität

Ästhetik

  • ich probiere mich im kreativen und musischen Bereich aus
  • ich bekomme eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung gestellt
  • ich wähle aus (z. B. Rhythmusinstrumente, Bastelmaterialien, rhythmisches Tanzen…)
  • ich kann meine Ideen ausleben / umsetzen
  • ich bekomme es gezeigt oder werde unterstützt
  • ich experimentiere mit verschiedenen Materialien, Techniken, Instrumenten, Rhythmen
  • ich darf mich selbst als Gestalter / Akteur erfahren
  • ich drücke meine Gefühle / Stimmungen aus
  • ich entwickle meinen eigenen Geschmack, was mir (nicht) gefällt
  • ich bekomme ein Gefühl bzw. einen Blick für SCHÖNES
  • ich erhalte Informationen über berühmte Künstler / Musiker
  • ich stelle meine Kunstwerke vor bzw. aus
  • ich traue mir immer mehr zu, vor einem Publikum mein „EINSTUDIERTES“ aufzuführen

Alle Kinder sind Teil unserer Gemeinschaft. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Aufgrund unseres großen Platzangebotes und unserer Lagermöglichkeiten außerhalb des Gruppenraumes können wir die Gruppenräume sehr übersichtlich, d. h reizarm einrichten und Spielecken und Nischen individuell gestalten bzw. nach den Wünschen der Kinder einrichten. Neben der pädagogischen Arbeit in der Großgruppe bieten wir Kleingruppenarbeit an. Diese Kleingruppenarbeit kommt nicht nur Kindern mit besonderen Bedürfnissen sehr entgegen, da wir individuell auf jedes Kind eingehen und es da „abholen“ können, wo es steht.

Bei Kindern, die eine Einzelintegrationsmaßnahme bewilligt bekommen haben, arbeiten wir eng mit der Integrationskraft zusammen, die das Kind bei der Integration in die Gruppe unterstützt und begleitet. Die Kooperation und den Austausch mit entsprechenden Fachdiensten begrüßen wir sehr.

Die vertrauensvolle, unterstützende und gegenseitige Zusammenarbeit mit den Eltern und der Einrichtung ist eine sehr wichtige Voraussetzung bei einer gelingenden Inklusion.

Sollte der Förderbedarf des Kindes unsere Möglichkeiten überschreiten, unterstützen wir die Familien bei der Weitervermittlung z. B. an Einrichtungen mit einem speziellen Förderschwerpunkt.

Für die Eltern möchten wir unsere pädagogische Arbeit transparent machen, damit sie Anteil an den Lern- und Spielangeboten ihrer Kinder nehmen und, wenn die Eltern möchten, auch das ein oder andere als Anregung für zu Hause aufgreifen können.

Während der Eingewöhnungszeit, v. a. in der Krippe, erhalten die Eltern einen ersten Einblick in den Gruppenalltag. Während des Jahres besteht für die Eltern die Möglichkeit, in der Gruppe zu hospitieren und z. B. den Ablauf im Morgenkreis kennen zu lernen.

Jede Gruppe hat ihre eigene Fläche für Aushänge. Aktionen, Angebote und Alltagslernen können Interessierte auf den „Äpfeln“ am Gruppenbaum nachlesen.

Kunstwerke der Kinder, Plakate mit Fotos von Angeboten uvm. werden an der Gruppen-Pinnwand, an der Magnetleiste oder am Treppengelände ausgehängt und informieren über das Geschehen in der Gruppe. Gebasteltes oder Interessantes zu einem bestimmten Thema legen wir ab und zu auf den Tischen im Aulabereich aus. Eltern haben die Möglichkeit, dies mit dem Kind zu bestaunen und als Gesprächsanlass aufzugreifen.

Der persönliche Portfolioordner gibt zusätzlich einen Einblick in die pädagogische Arbeit mit dem Kind (siehe Punkt 14.2.)

12 Miteinander in der Gruppe

siehe Menüleiste „Tagesablauf“

siehe Menüleiste „Tagesablauf“

13 Miteinander mit den Eltern – Bildungs- und Erziehungspartnerschaft leben

Wir unterstützen die Eltern als Erziehungs- und Elternberater für das Aufwachsen der Kinder und als verlässliche Bezugsperson für die ganze Familie.

Miteinander mit den Eltern…

… „ziehen wir an einem Strang“
… freuen wir uns, wenn sie sich Zeit nehmen für Gespräche über Entwicklungsschritte und Stärken ihres Kindes
… finden wir es spannend, wenn sie teilhaben an den Erlebnissen ihrer Kinder
… ist es schön zu sehen, wenn sie die Begeisterung ihrer Kinder teilen
… sehen wir es sehr gerne, wenn ihr Kind erzählt, dass es dies oder jenes z.B. mit den Eltern, Großeltern zu Hause erlebt oder ausprobiert hat
… sind wir gerne bereit, Ihre Fragen zum Kind zu beantworten bzw. Termine für Gespräche zu vereinbaren
… sind wir gerne familienergänzend in der von Ihnen gewünschten Buchungszeit für ihr Kind da

Die Eltern haben die Möglichkeit, einen Termin mit der Leitung zu vereinbaren und bei einem Besuch die Einrichtung kennenzulernen. Im persönlichen Gespräch erhalten die Eltern einen ersten Einblick in unsere pädagogische Arbeit, können ihre Fragen stellen, erhalten die Anmeldeformulare und können sich die Räumlichkeiten im Kinderland ansehen. Die Eltern erhalten eine Checkliste, auf der alle relevanten Punkte für die Anmeldung bis zum ersten Kinderlandtag aufgeführt sind.

Im Kinderland werden die Eltern von der Gruppenleitung vor dem ersten Krippentag / Kindergartentag zu einem ausführlichen Kennenlerngespräch eingeladen. Im gemeinsamen Gespräch erhalten wir wertvolle Informationen von den Eltern, um den Start für das Kind zu vereinfachen. Die auf der Checkliste aufgeführten Formulare usw. bringen die Eltern ausgefüllt mit.

siehe 13.4.1 – 13.4.3

Die Eingewöhnung des Kindes in die Gruppe erfolgt in Anlehnung an das „Berliner Modell“. Die Eingewöhnungszeit wird individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes und der Bezugsperson abgestimmt.

Die Eltern sollten ausreichend Zeit einplanen (ca. 4 Wochen), um das Kind bei Eintritt in die Krippe oder in den Kindergarten (wenn es vorher noch nicht in der Krippe war) zu begleiten. Für Kinder, die schrittweise von ihrer Bezugsperson getrennt werden, ist die (schnelle) Anwesenheit einer vertrauten Person über einen längeren Zeitraum sehr hilfreich.

Die Bezugsperson ist zunächst im Gruppenraum direkt beim Kind dabei, später weiter weg vom Kind. Als nächstes verlässt die Bezugsperson kurz den Raum. Diese Phasen werden dann immer länger ausgedehnt. Es ist wichtig, dass sich die Bezugsperson an die Absprachen mit dem Fachpersonal hält. Wenn die Bezugsperson die Einrichtung verlässt, sollte sie telefonisch erreichbar sein, damit das Kind bei evtl. auftretenden Trennungsschwierigkeiten sofort wieder abgeholt werden kann.

Kinder, die bereits in der Krippe sind, kennen die Räumlichkeiten vom Kindergarten bereits, da sie das Personal bei Botengängen begleiten oder z. B. Innenhof, Turnraum, Aula zum Spielen ebenfalls nutzen. Vor Aufnahme in den Kindergarten werden die Kinder vom bekannten Personal in ihre neue Gruppe begleitet, die sie mehrfach besuchen. Das Kind wird behutsam in die neue Gruppe eingewöhnt. Die Eltern werden vorher ebenfalls vom Gruppenpersonal eingeladen, um gruppenspezifische Angelegenheiten und offene Fragen zu besprechen.

Unsere Schulfüchse (Vorschulkinder) werden ebenfalls auf den Wechsel vorbereitet. Ihnen wird bewusst, dass sie die GROßEN sind und sich um die jüngeren Kinder „kümmern“, ihnen helfen und vieles erklären können. Das ganze Jahr über gibt es spezielle Angebote für die Schulfüchse wie z. B. Zahnarztbesuch, Verkehrswegtraining, Schulbesuche, Schulfüchse-Ausflug, Möglichkeit der Schultütenbestellung, Büchertaschenfest.

Die Eltern haben die Möglichkeit, den Gruppenalltag ihres Kindes mitzuerleben. Das Gruppenpersonal hängt eine Terminliste während des Kinderland-Jahres aus, in dem sich die Eltern z. B. für die Hospitation zur Morgenkreiszeit eintragen können. Eine Verpflichtung zur Schweigepflicht über Gesehenes, Gehörtes usw. (z. B. von anderen Gruppenkindern) während der Hospitation unterschreiben die Eltern im Vorfeld.

Tür- und Angel-Gespräche sind ein kurzer Austausch zwischen Eltern und Mitarbeiter*innen in der Bring- und Abholzeit. Sie sind für uns wichtig, um Informationen untereinander auszutauschen und / oder von einem besonderen Erlebnis des Kindes zu berichten.

Entwicklungsgespräche finden i. d. R. einmal jährlich statt. Inhalte des Gespräches sind unter anderem:

  • den Eltern eine Rückmeldung über den Entwicklungsstand des Kindes zu geben
  • um zu erfahren wie das Kind sich zu Hause gibt
  • welche Fortschritte zu beobachten sind
  • in welchen Entwicklungsbereichen es noch zusätzliche Hilfe braucht
  • und es werden Punkte vereinbart, wie die Eltern zu Hause unterstützen können.

Bei Bedarf haben die Eltern die Möglichkeit, Termine für weitere Gespräche mit der Gruppenleitung / Einrichtungsleitung zu vereinbaren.

Zu Beginn eines Kinderland-Jahres wird im September der neue Elternbeirat gewählt. Er dient als Bindeglied zwischen Träger, Leitung / Team und Eltern. Während dem Jahr finden regelmäßig Sitzungen statt, bei denen sachlich aktuelle Belange angesprochen werden bzw. der Beirat von der Leitung oder dem Träger über Themen informiert wird bzw. in unsere Überlegungen miteinbezogen wird. Bei Festen (wie z. B. St. Martin, Sommerfest) und anderen Veranstaltungen (wie z. B. Basar, Winterzauber) plant, organisiert, führt durch, reflektiert und unterstützt der Elternbeirat. Der Elternbeirat engagiert sich sehr während des Jahres. Der Veranstaltungserlös kommt den Kinderland-Kindern wieder zugute z. B. werden die Buskosten beim Vorschulkinderausflug oder die Kosten bei der Anschaffung von Fahrzeugen / Spielmaterialien übernommen sowie zusätzliche Teamfortbildungskosten für das Personal finanziell unterstützt. Bei Festen und Veranstaltungen freuen sich der Elternbeirat und das Kinderlandteam sehr, wenn weitere fleißige Eltern tatkräftig mithelfen und somit zu einem gelungenen Verlauf beitragen.

Einmal jährlich findet eine Elternbefragung statt. Die Befragung werten wir mit einem Mitglied des Elternbeirates aus und hängen das Ergebnis im Kinderland aus. Im Team besprechen und bearbeiten wir die Punkte.

Für die zahlreich erfolgten positiven Rückmeldungen und die konstruktiven Verbesserungsvorschläge bisher bedanken wir uns sehr.

Während des Kinderlandjahres laden wir die Eltern zu einem Elterncafé ein. Die Teilnehmer*innen erhalten zu einem Thema Einblick in die pädagogische Arbeit im Kinderland. Dazugehörende Lernmaterialien werden anschaulich vorgestellt. Die Eltern können die Materialien dann auch selbst ausprobieren.

Die Elterninformation kann der Kinderland-Homepage nachgelesen werden.

14 Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung

Die Kinder werden täglich von den Fachkräften im Alltag, bei den Angeboten und im Freispiel beobachtet. Dies ist sehr wichtig, um die individuellen Stärken und Ressourcen jedes Kindes zu sehen, die aktuellen Bedürfnisse und Lernschwerpunkte der Kinder wahrzunehmen, um so als Fachkraft gezielt reagieren zu können, sowie z. B. das entsprechende Materialangebot zur Verfügung zu stellen.

Das Gruppenpersonal füllt für jedes Kind unser Kinderland-Screening „Das kann ich schon“ aus. Im Kindergartenalter setzen wir die Beobachtungsbögen PERIK, SELDAK oder SISMIK ein. Beim Elterngespräch erhalten die Eltern eine Rückmeldung über die Beobachtungen.

Zu Beginn des Kinderlandjahres nehmen wir uns bewusst 3 Monate Zeit für die Beobachtung der Kinder und füllen die Fragebögen gewissenhaft aus. Während des Jahres ergänzen wir, sobald sich Veränderungen ergeben. Die Ergebnisse nutzen wir gewinnbringend für die gezielte Arbeit mit dem Kind und für den Austausch mit den Eltern und ggf. mit den Therapeuten / Lehrkräften.

Jeweils bei Eintritt in die Krippe oder Kindergarten erhält das Kind seinen eigenen Portfolio-Ordner. Dieser dient als Entwicklungs-Dokumentations-Ordner.

Dieser Ordner ist für das Kind zugänglich. Es heftet dort zunehmend selbstständiger seine Bilder, Kunstwerke, Fotos, erzählte Geschichten, die vom Personal notiert werden, ab. Ziel des Portfolio-Ordners ist es, z.B. stolz über das Erlernte und Geschaffte beim Kind auszulösen, es zu ermutigen, seinen eigenen Weg zu gehen bzw. es anzuspornen, weiterzumachen. Die meisten Kinder zeigen sehr gerne ihren Ordner anderen Kindern oder den Eltern. Die Eltern werden zum „Portfolio-Stündchen“ in die Gruppe eingeladen, um den gefüllten Ordner in einer gemütlichen Atmosphäre anzuschauen. Das Kind kann den Ordner seinen Eltern aber auch zwischendurch zeigen oder über das Wochenende mit nach Hause nehmen.

Für die Eltern und die Kinder ist es interessant, die Entwicklung über die Jahre bildlich nachvollziehen zu können. Individuelle Entwicklungsfortschritte werden beobachtet und können z. B. im Elterngespräch verdeutlicht werden.

Am Ende der Krippen- / Kindergartenzeit bekommen die Kinder ihren „wertvollen“ Ordner mit nach Hause, damit sie für später schöne Erinnerungen an die Kinderlandzeit und ihre Entwicklung haben.

Bei unseren „LERNZEIT-ANGEBOTEN“ bieten wir Möglichkeiten zur individuellen Förderung in Kleingruppen an.

Jedes Kind nimmt in den letzten beiden Jahren vor der Einschulung z. B. an den Angeboten teil:

INSEL DER RUHE
Verschiedene Massagegeschichten (auf dem Rücken) und das Erlernen von Entspannungstechniken finden in einer ruhigen und geschützten Umgebung statt.

Die Massage- und Entspannungsübungen sollen jedem Kind helfen, seinen Körper besser kennenzulernen, mit ihm vertraut zu werden und achtsam mit ihm umzugehen.

In unserer hektischen und schnellen Zeit ist es für die Kinder besonders wichtig, RUHE zu erleben.

SPRECHZEICHNEN
Wir klatschen, trommeln, stampfen… und sprechen einen Rhythmusvers. Später sprechen wir den Vers und zeichnen schwungvoll dazu.

Das Sprechzeichnen ist eine sehr wirksame Form der Förderung, weil es Sprache, Bewegung, Vers und Form verbindet, wie z. B. „Rundherum mit ganz viel Schwung“.

Es wird zusätzlich auf Sitz-, Stifthaltung, „Schreibfluss“ beim Malen, Ausdauer, Merkfähigkeit und Konzentration geachtet.

Die Kinder werden spielerisch auf das spätere Schreiben vorbereitet.

REGELSPIELE
Die Kinder lernen neue Regelspiele kennen, bzw. erklären die Spielregeln den anderen Kindern.

Sie erweitern im Spiel ihre Kommunikation, Ausdrucksfähigkeit, emotionalen / sozialen Kompetenzen, Aufmerksamkeit, Ausdauer, Merkfähigkeit, Handlungsplanung, Mengen, Farben und Formen.

Aufgabe der Kindertageseinrichtung ist es, die Kinder langfristig und angemessen auf die Schule vorzubereiten. Diese Aufgabe beginnt am Tag der Aufnahme ihres Kindes.

Für alle Kinder sind Lernzeiten und speziell auf die Schule vorbereitende Angebote im Kinderlandalltag fest integriert (wie z. B. Angebote im Lernzeitraum, Schulfüchse-Aufgaben).

(siehe Punkt 11.4.)

Bei allen Kindern wird das Vorkurs Deutsch Screening erhoben (in der ersten Hälfte des vorletzten Kindergartenjahres) und ausgewertet (vorgegeben von Bayerischen Staatsministerium für Familie und Integration und dem Staatsinstitut für Frühpädagogik). Die Eltern erhalten im Elterngespräch eine Rückmeldung über das Ergebnis. Falls das Kind am Vorkurs Deutsch teilnehmen soll, benötigen wir von den Eltern die schriftliche Erlaubnis dazu und eine Schweigepflichtentbindung für die Grundschule. An dem „Vorkurs Deutsch – lernen vor Schulbeginn“ nehmen jene Kinder mit und ohne Migrationshintergrund teil, die einer gezielten Begleitung und Unterstützung bei ihren sprachlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen bedürfen. Die Kursteilnahme verbessert die Startchancen der Kinder in der Schule. Der Vorkurs Deutsch beträgt 240 Stunden, die Kindergarten und Grundschule je zur Hälfte erbringen. Der Kindergartenanteil beginnt 1,5 Jahre vor der Einschulung. Die Schule erbringt im letzten Jahr die 120 Stunden. Die Lehrer*innen kommen dazu zu uns in das Kinderland.

15 Kooperation mit anderen Einrichtungen / Vernetzung

Die zuständige Stelle der Fachaufsicht ist beim Jugendamt Bad Neustadt angegliedert. Mit der Fachaufsicht stehen wir bei Bedarf telefonisch oder persönlich im Austausch. Die Fachkräfte stehen uns jederzeit beratend zur Seite.

Für eine gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Die Kooperation von Kindertageseinrichtung und Schule besteht zum wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen die Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen.

  • Lehrkräfte der Grundschule besuchen das Kinderland, um die Kinder kennenzulernen
  • Die Kinder besuchen die Grundschule. Das Kooperationsteam kümmert sich um die zukünftigen Schulkinder. Für Kinder, deren Einschulung ansteht, sind Schulbesuche wichtig, um den neuen Lebensraum Schule und die neuen Bezugspersonen frühzeitig kennen zu lernen. Die Lehrkräfte bieten in Kooperation mit den Erzieher*innen speziell für unsere „Schulfüchse“ spielerisch gestaltete Unterrichtseinheiten an z. B. Vorlesetag, Schulhausrallye.
  • Erzieher*innen besuchen die Grundschule, um ihre „ehemaligen“ Kinder zu sehen und zu hören, wie es ihnen in der Schule geht. Im Gespräch mit den Kindern und den Lehrern erhalten sie wichtige Rückmeldungen.
  • Bei einigen Kooperationsangeboten ist die Mitwirkung der Eltern nötig, z. B. die Kinder zum Termin in die Grundschule zu bringen.

Kinder, die Frühförderung in der Frühförderstelle oder Therapien in einer Praxis erhalten, können von ihren Eltern zur Therapie abgeholt und anschließend wieder gebracht werden. In Ausnahmefällen erhalten einige Kinder in unserer Einrichtung im Rahmen der Frühfördermaßnahme heilpädagogische Förderung, Logopädie oder Ergotherapie.

Nach vorheriger Absprache mit den Eltern können externe Fachkräfte zur Beratung, Überprüfung und Förderung hinzugezogen werden, z. B. MsH-Kräfte von Förderschulen mit den Schwerpunkten Sprache, Hören, Sehen und Motorik.

Das MsH-Angebot umfasst:

  • BERATUNG der Eltern und Erzieher/innen bei Entwicklungsverzögerungen / Entwicklungsauffälligkeiten der Kinder
  • Pädagogische DIAGNOSTIK
  • FÖRDERUNG der Kinder in der Kita
  • UNTERSTÜTZUNG bei der Kontaktaufnahme mit entsprechenden Fördereinrichtungen
  • Einschulungsberatung

Kinder, denen eine Einzelintegrationsmaßnahme genehmigt wurde, werden von einer zusätzlichen Fachkraft in der jeweiligen Gruppe oder in Nebenräumen stundenweise betreut.

Die Einzelintegration ist eine Leistung des Bezirks Unterfranken und für die Eltern kostenlos.

Sie ist ausgerichtet auf Kinder, die aufgrund von Entwicklungsverzögerungen, Behinderungen oder gravierenden Auffälligkeiten eine zusätzliche Förderung benötigen.

Ziel der Einzelintegration ist, durch die zusätzliche Begleitung die Teilhabe des Kindes zu ermöglichen bzw. zu erhöhen und das Kind in der gesamten Entwicklung zu unterstützen.

Gefördert bzw. gestärkt werden v. a.:

  • die Selbstständigkeit
  • die emotionalen Fähigkeiten
  • die sozialen Kontakte
  • die Persönlichkeitsentwicklung

Die jährlichen Schuleingangsuntersuchungen führen Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes Bad Neustadt in unserer Einrichtung durch.

Wir sind gesetzlich verpflichtet, nicht geimpfte Kinder sowie meldepflichtige und gehäuft auftretende Krankheiten mit Namen und Anschrift des Kindes an das Gesundheitsamt zu melden.

Bei Fragen rund um die Themen Gesundheit und Hygiene stehen uns die Gesundheitsamt-Mitarbeiter*innen beratend zur Seite.

Die Mitarbeiter*innen sind offen, Block- oder Schnupperpraktikant*innen einen Einblick in den Beruf Kinderpfleger*in oder Erzieher*in zu geben, wenn zum gewünschten Zeitpunkt noch ein Praktikanten-Platz frei ist.

Jedes Jahr ermöglichen wir mehreren angestellten Praktikant*innen, ihre praktischen Aus- bildungen zur Kinderpfleger*in oder Erzieher*in in unserer Einrichtung zu absolvieren.

Gerne geben wir unser Wissen weiter, ermöglichen ihnen, eigene Erfahrungen zu sammeln und unterstützen sie z. B. bei praktischen und schulischen Aufgaben. Anleitung und Reflexion sind wichtige Säulen der Praktikantenarbeit. Die Praktikanten erhalten individuelle und gemeinsame Anleitung von Fachkräften, sowie die Chance, von einem Partner-Praktikanten Rückmeldung zu erhalten und gemeinsam Angebote zu planen bzw. zu reflektieren. Nach vorheriger Absprache begrüßen wir sehr die Eigenständigkeit und Eigentätigkeit der Praktikanten.

16 Projekt-Teilnahme

Sprachliche Bildung und Förderung
Sprache ist der Schlüssel zur Welt: Durch Sprache erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Sprache hat Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben.

Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan benennt Sprache als Schlüsselqualifikation und beschreibt unseren Bildungsauftrag wie folgt: „Das Kind erwirbt Freude am Sprechen und am Dialog. Es lernt, aktiv zuzuhören, seine Gedanken und Gefühle sprachlich differenziert mitzuteilen. Es entwickelt literacy-bezogene Kompetenzen, Interesse an Sprache und Sprachen, ein sprachliches (auch mehrsprachiges) Selbstbewusstsein, mehrsprachige Kompetenzen.“

Teilnahme am Landesprogramm Sprach-Kitas
„Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“
Das Landesprogramm zielt auf die frühestmögliche Förderung der Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung durch alltagsintegrierte sprachliche Bildung ab.
Seit 2011 sind wir im Projekt /bzw. Vorgängerprojekt dabei. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) beteiligt sich an der Förderung.

Das Projekt basiert auf drei Schwerpunkten

  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • Inklusive Pädagogik
  • Zusammenarbeit mit den Familien

Die zusätzliche Sprachfachkraft unterstützt die Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Themenbereiche. Sie gibt regelmäßig fachliche Inputs und regt zur Reflexion an, regelmäßig finden Qualitätsrunden im Kita-Tandem statt. Die Fachthemen aus den Arbeitskreisen und Netzwerktreffen trägt die zusätzliche Fachkraft ins Team und unterstützt bei der Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit den Familien wird begleitet und ergänzende Aktionen durchgeführt. Viele Entwicklungsbereiche haben Einfluss auf die Sprachentwicklung und sind Themen der zusätzlichen Sprachfachkraft.

Sprechen lernt man durch Sprechen
Alltagsintegrierte Sprachförderung in unserer Kita
Sprechen lernen ist ein dauerhafter Prozess, der immer stattfindet. Entsprechend wichtig ist uns die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, dazu gehört u.a.:

  • wir legen Wert auf die kleinen und großen Dialoge im Alltag
  • die Kinder sollen die Themen mit möglichst vielen Sinnen erleben können
  • wir knüpfen an die Interessen der Kinder an
  • auf Grundlage unserer Beobachtungen werden sprachliche Lern- und Entwicklungsprozesse von uns begleitet
  • wir unterstützen die Kinder individuell
  • wir geben gezielte Anregungen und Impulse
  • wir wertschätzen das freie Spielen der Kinder
  • wir nutzen sich spontan ergebende Situationen
  • unsere Arbeit mit den Kindern ist wertschätzend, partizipativ und ko-konstruktiv

Sprechfreude unterstützen heißt für uns:

  • zu dem Kind eine vertrauensvolle Beziehung als Basis zu pflegen
  • mit ihm in einen feinfühligen Dialog zu gehen
  • es als Gesprächspartner mit seinen Themen und Anliegen ernst zu nehmen
  • es wertzuschätzen, zu ermutigen und zu stärken.

Unsere pädagogische Fachlichkeit

Wichtige Methoden zur Sprachförderung
Zur Unterstützung der Sprachentwicklung haben die Mitarbeiter verschiedene Methoden verinnerlicht, die sie in der Kommunikation mit den Kindern anwenden. Denn: Sprachlernzeit ist immer – sie findet alltagsintegriert statt. Wir achten zum Beispiel darauf, unsere Handlungen sprachlich zu begleiten. Beim korrektiven Feedback wird die Aussage eines Kindes inhaltlich verbessert, ohne auf den Fehler direkt einzugehen. Beschreibendes Lob gibt den Kindern eine gute und bestätigende Rückmeldung. Die Kinder sind partizipiert und können viele Entscheidungen im Alltag mitbestimmen. Die Mitarbeiter geben den Kindern als Bezugsperson Sicherheit und Wertschätzung als Basis, um für Neues offen zu sein. Konkret wird im Alltag viel miteinander gesprochen, viel vorgelesen (dialogisches Lesen), viel gesungen, Fingerspiele/Reime/Trommelverse etc. sind feste Bestandteile im Tagesablauf. Die Themen werden mit möglichst vielen Sinnen erlebbar gemacht und viele Angebote auch zur gezielten Sprachförderung angeboten.

Inklusive Pädagogik
Jedes Kind ist unterschiedlich. Die Verschiedenheit sehen wir als Bereicherung. Zum Beispiel werden andere Sprachen und Kulturformen in unserer Einrichtung thematisiert. So fühlen sich Kinder und Familien mit anderer Herkunft bei uns willkommen, und die anderen haben die Chance, andere Bräuche und Sprachen kennenzulernen.
Kinder mit Handicaps brauchen oft in einzelnen Bereichen Unterstützung. Die gegenseitige Fürsorge, Achtsamkeit und Rücksichtnahme stärken das soziale Miteinander und die sozialen Kompetenzen der Kinder. Wir achten darauf, dass jedes Kind ein positives Selbstbild entwickeln kann und kein Kind, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Behinderung etc. ausgegrenzt oder benachteiligt wird.

Thema Mehrsprachigkeit
Für mehrsprachig aufwachsende Kinder achten wir zum einen auf die Akzeptanz der Muttersprache, gleichzeitig auf viele sprachförderliche Begegnungen mit der Zweitsprache, da sie Deutsch oft nur in der Kindertagesstätte sprechen. Interesse an der Muttersprache/Kultur stärkt diese Kinder und ist eine Erfahrungsbereicherung für einsprachig aufwachsende Kinder.

Sprachförderliche Raumgestaltung
Auch der Raum hat wesentlichen Einfluss auf die Sprachentwicklung, z.B. durch die angebotenen Materialien und Möglichkeiten. Nach Kinderinteressen verändern oder ergänzen wir Spielmaterialien und Spielecken. Wir achten auf ein vielseitiges und interessantes, gleichzeitig für Kinder überschaubares Angebot und wechseln die Materialien regelmäßig aus.

Beobachtung und Dokumentation
Beobachtung und Dokumentation ist für uns eine wesentliche Grundlage für die individuelle Förderung, und somit fester Bestandteil unserer Arbeit. So werden strukturiert z.B. Wortschatz, Grammatik, kommunikatives Verhalten des Kindes etc. beobachtet und festgehalten.

Reflexion und Fortbildung
Die Mitarbeiter gehen regelmäßig auf verschiedene Fortbildungen, in Teamsitzungen werden Themen besprochen. Qualitätsrunden und das Coaching der Mitarbeiter sind regelmäßiger, fester Bestandteil unserer Arbeit, um sich selbst und das eigene sprachförderliche Verhalten zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Das Kinderland nahm von 2018 – 2021 am PQB-Projekt teil. Die externe PQB-Fachkraft hospitierte z.B. in regelmäßigen Abständen in den Gruppen. Die Mitarbeiter*innen erhielten in Gesprächen eine Rückmeldung und es wurden Ideen, Anregungen und Veränderungen besprochen und konkret überlegt, wie sie umgesetzt werden können. Die Einrichtungsleitung wurde ebenfalls zu verschiedenen Themen von der PQB-Kraft beraten

Die PQB-Fachkraft orientierte sich an dem Qualitätskompass.

Im Kindergarten werden wir wöchentlich durch das EU-Schulprogramm mit Bio-Obst oder Bio-Rohkost-Gemüse und Bio-Milch beliefert. Das Programm soll die Wertschätzung dieser Lebensmittel fördern und ein gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten unterstützen. Das EU-Schulprogramm wird aus Landes- und EU-Mitteln finanziert.

17 Fortschreibung der Konzeption

Wir überprüfen in regelmäßigen Abständen die Konzeption und passen diese der Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit und der aktuellen Rahmenbedingungen an. Unsere Arbeit verstehen wir als Prozess, die wir kontinuierlich in der Konzeption fortschreiben.

18 Quellenverzeichnis

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales / Staatsinstitut für Frühpädagogik München „Der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung“

Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales „Gemeinsam Verantwortung tragen / Bayerische Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern“

Wolfgang Tietze / Susanne Viernickel, „Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder“

Wolfgang Tietze / Susanne Viernickel, „Pädagogische Qualität entwickeln“

Gabriele Haug-Schnabel / Ilse Wehrmann, „Raum braucht das Kind“

Landesprogramm-Sprach-Kitas – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist. URL: https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/

Satzung

Die gültigen Satzungen des Kinderlandes finden Sie auf der Homepage unter „Rathaus – Rathaus & Politik – Stadtrecht“ oder verwenden Sie den Link rechts.

Elternbeirat

Folgende Personen wurden in den Elternbeirat gewählt:

Elternbeirat Kinderland 2022 / 2023


1. Vorsitzender
Alena Köth

stellv. Vorsitzende
Julian Gegner

Kassier
Andreas Straub

Stellvertr. Kassiererin
Maria Ringel

Schriftführer
Michael Neugebauer

Beisitzer
Stephanie Meyer

Beisitzer
Lara-Kathrin Pannhorst

Beisitzer
Melissa Weber

Beisitzer
Ali Alem Yosef

Elternbeirat Kinderland

Der Elternbeirat des Kinderlandes Bad Königshofen ist unter folgender Adresse zu erreichen:

E-MAIL kontakt@elternbeirat-kila-koen.de